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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0080
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72 Joh. Gottlieb Töllners

in der Psychologie ab, wo doch auch das meiste aus
Menschen applicabel wäre?
2) Von der heil. Dreycinigkeit.
Erst Wahrscheinlichkeit dieser biblischen Lehre,
nnd dann ihre Benennungen §. 6c>. Da doch ein-
mal Worrklaubercycn angebracht werden , so hatte
auch nicht vergessen werden sollen, daß man lieber
Dreyeinheit/ als DreyemigLeit sagt. Offenbah-
rung dieser Lehre in der Schrift §. 6r. Die ist rein.
Ihr Zweck. In völligem Ernste wird hier noch
hie Benennung Gottes im Plural und die vcrmeynt-
lichen Spuren der Bekantschaft dieser Lehre
bey den Juden vor Christi Geburt angeführt.
Grundstellen dieser Lehre (§. 6r.) sind (r Iah.?, 7.)
Matth. r8, iy. Joh. 14,16. 2 Cor. iz, iz. iPcrr.
i/Z. Von i Joh. 5,7» sagt der Verfasser: „Bey
ermangelnder Gewißheit der Richtigkeit dieses Zeug-
nisses. „ Das war doch so sanft, als man es sich
kaum vor dreyßig Jahren hatte vcrmuthen sollen.
S. 251. führt der Verfasser die Gründe für und
wider die Stelle 1 Joh. 5. an, wo cs auf beydcn
Seiten noch gewaltig fehlt. So fehlen z. E. bey
den Gründen wider diese Stelle der innere Grund,
daß sie ganz gegen den Zusammenhang streitet, in-
dem für die Wahrheit, daß Jesus der wahre Mes-
sias scy, im Himmel gar kein Zeugniß abgelegt zu
wer-
 
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