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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0328
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Z2o Langens Anmerkungen
Schriften, wo doch cMioE per enaUä-
^en numeri nicht gewöhnlich sind; so muß dieses
Wort in Gort eilte Pluralität anzcigen. Und das
zeigt auch der Plural i B. M. r. Laßet uns ma^
chen. Denn die Hebräer reden nicht so ex msA--
nmilmo —- Aber in den übrigen Büchern, wo
LloNim von Geschöpfen gebraucht wird, ist der
8mAular. auch nicht unbekannt» Folglich muß cS
da, dem Verfasser nach, auch eine Pluralität in
dem genannten Geschöpfe anzeigcn. lind dann vcr-
räth der Verfasser zuviel Mangel morgenländischer
Kenntnisse, wenn er so gerade hinzu sagt: die He-
bräer reden nicht so ex mZAnmilmo !
S. 6v. Weil die Schöpfung der Zeit nach das
erste Werk Gottes ist, so wird cö dem Vater bey-
gelcgt, die Erlösung das andre, daher dem Sohne;
und die Heiligung als das dritte dem heiligen Gei-
ste! ohe!
S. 64. Das Wort UoZos (wie es Johannes
braucht) wird am besten durch Rede übersetzt, und
zielet theilö aus die Zeugung des Sohnes vom Va-
ter (ich möchsi doch wissen, wie cs so darauf zielet)
da er gleichsam der persönliche Gedanke desselben
ist, thcils auf die Unterhandlung Gottes mit den
Menschen durch ihn. Es ist dieses Wort ohne
Zweifel aus dem A. T. genommen.

S. 7l«
 
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