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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0074
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62

Haüers Briefe
„ die Augen fiel, gesteuert wurde. Etz war große
„Gottes Güte gegen das menschliche Geschlecht,
„daß er dasselbe vor der allgemeineren Ausbrei-
tung des Göhendienstes sicherte. Der Abgötti-
schen Verbrechen war Rebellion, offenbare Re-
„bellion im Staate Gottes. Rebellen sind der
„Todesstrafe schuldig, und müssen sie besonders
„ andern zum warnenden Beyspiele leiden. Was
„ein jeder weiser, gerechter und guter Regent in
„einem solchen Falle thut, that hier der Gott
„Israels."
Drey und zwanzig tausend sind auch nicht er-
schlagen worden, e§ ist hingegen genugsam bewie-
sen , daß es nur dreytausend waren. Noch wer-
den allerhand Ungerechtigkeiten, Falschheiten und
Spöttereyen wider die Bibel beantwortet, worin
das sehr lehrreich ist was über V. Einwürfe wider
die Sündfiuth gesagt wird. Belachenöwerth ist
was V. wider die Spuren derselben auf den höch-
sten Gebürgen träumt. Mir Recht sagt Herr von
Haller: „Der Mann hat sich in ein Fach einge-
lassen, worin» er ein vollkommner Fremdling ist,
„und worin der Geringste der Tausenden unter den
„heutigen Muschelsammlern ihn zu Boden treten
„ kann. V. will uns bereden, es gebe auf hohen
„ Gebmgen keine Muscheln; ein Pilgrim möch-
 
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