Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

DOI Heft:
[Abschnitt]
DOI Artikel:
[XI-XX]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0230
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
r 18 Simons kritische Schriften
Viele andre schöne Anmerkungen, besonders
über das drcy und zwanzigste Kapitel, welches von
der Inspiration handelt, wovon R. Simon sehr
gesunde Begriffe hak, müssen wir übergehn. Hin
und wieder hätte noch manches berichtigt werden
können. So schreibt Simon z. E. S. 169:
„Christopherson hat die Worte des Irenäus
,>säv. blaer. HI. c. 1. ^^«787«!, beymEu-
„sebms K. G. V. c. 8. nicht ausgedrückt, weil er
„glaubte, man müste lesen: -rL-rc.,»'
„Jakob Granaus hat deswegen diese Stelle ganz
„recht in seiner Ausgabe, die er mit Verbesserungen
„der christophersonschen tteöerseßung besorgt har,
„ wieder geändert. In der Ueberseßung hat er gesehr:
„ ^rolk obitum gutem illornm, und aus den Rand dar
„neben: um zu zeigen, daß dieses,
„und nicht z^ei-o- Lx^so-«»', die rechte Lesart sey."
Dieß ist ganz falsch. Grpnäus hat in den von
ihm herausgegebenen Ljeberschungen derKirchcnge-
schichtschreiber nichts geändert; sondern, wenn er
glaubte, daß etwas nicht recht oder nicht deutlich
genug überseht war, so bemerkte er es entweder in
einer Anmerkung, oder er sehre das griechische Wort
daneben am Rande. Llnd so steht auch hier
kEoZs" nicht in kritischer, sondern in exegetischer Ab-
stcht, Ferner, und was noch mehr ist, so ist es gar
nicht
 
Annotationen