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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0083
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DaviNs aliorum^ue koewrum blebr. 79
rung: Theodolion habe die hebr.Worle nickt ver-
standen, immer gegründeter, als die Vermuthung
des Hrn. Verf. Es ist auch nicht sowohl Unwis-
senheit der Sprache, als vielmehr der Sache selbst,
die doch immer lokal war, und daher auch gebohr-
nen Juden, die aber nie in Palästina und den
nahe gelegenen Orten gewesen waren, gar wohl
unbekannt seyn konnte. — Um nicht zu weit-
läufig zu werden, muffen wir das, was Hr. St.
vom Symmachus, imgleichen von der s. 6. und
7ken griech. Ueberseßnng sagt, so wie auch von
dem Nutzen dieser fiümlichen Ueberseßungen, wel-
ches durch wohlgewählte Exempel sehr einleuchs
tend gemacht wird, übergehen.
Siebenter Abschn. Voll der syrischen Ueber-
setzung. Gleich anfangs wird bemerkt, daß aus
dem griech. nicht eine, sondern mehrere syrische
Ueberseßungen verfertiget seyen. Diese Ueberfiz-
zungen zu sammeln, wurde zur Berichtigung, der
I..XX von großem Nutzen seyn. Sodann kömmt
er (S. 19Z) auf die andre Ueberfttzung, die um
mittelbar aus dem Hebräischen verfertiget ist. Er
setzt sie in die ersten Zeiten der christlichem Zeit-
rechnung, und sucht ihre Nutzbarkeit in der Krrtlk
gegen R. Simon zu vertherdtgen, welcher be-
hauptete, daß sie in vielen Stellen nach den L.XX
verändert sey. Dagegen führt Hr. Sr. verschie-
dene
 
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