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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0115
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des Menschengeschlechts. i11

selbst darstellt. — Aber auch eben die Fehles
die bey dem ersten Theil von einem andern Recem
senken in dieser Bibliothek (4. B. S. IZ2 f.)
schon angemerkt sind. Allenthalben überläßt er
sich nur zu sehr einer zügellosen Einbildungskraft,
treibt mit Vernunft und kalter Untersuchung seinen
Spott, begegnet den würdigsten Gelehrten mit
Stolz und Verachtung; sucht durch einen Schwall
von Worten, hochtönenden Phrasen und leeren
Ausrufungen, längst bekannten Erklärungen den
Anstrich ganz neuer Entdeckungen zu geben, und
würdiget die gewissesten und tröstlichsten Lehren
(ohne vielleicht selbst es zu wollen,) durch seine
ewigen Vorspiegelungen von Schwäche der mensch-
lichen Vernunft, zu leeren Meynungen, zu bloßen
Einbildungen herab. Aus dem folgenden wird
sichs zeigen, daß wir ihm durch diese allerdings
starke Beschuldigungen kcinesweges Unrecht thun,
und seine wahren Verdienste im geringsten nicht
verkennen.
Es kommen in diesem zweyten Bande, welcher
den 4ten Theil, unter der Rubrik: Heilige Sa-
gen der Vorwelt: ein Abgrund aller Menschen-
geschichte, enthält, folgende drey Stücke vorr
1) Anbeginn des Menschengeschlechts. Ein-
zelne Stücke, 1 Mos. H, 4 —25. S.i—62.
2) Abfall des Menschengeschlechts. Eine Gar¬
ten-
 
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