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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0205
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der Kirchenväter. 221
S. 68 heißt cs, die Natur des Sohns ist die
vollkommenste und heiligste, und die dem einigen
Allgewaltigen Hr. Rößler bemerkt
richtig, daß Clemens diesen Namen nur allein
dem Vater, im Gegensah des Sohnes gebe, das
thaten alle antenicänischen Väter) am nächsten un-
ter allen kommt. S. 69. Der Herr über alle
ists, der auch den Griechen durch die niedriger»
Engel die Philosophie gegeben hat. Was wir
vorher vom fceyen Willen angesühret habe, wird
S. 71 so ausgedrückt: darum hat der Mensch
die Gebote empfangen, weil er sich selbst bestim-
men kann, wozu er will, und es also zu wählen
oder zu fliehen im Stande ist. Übrigens betet
auch der Erleuchtete, daß ihn Gott erhalte; denn
er weiß, daß auch einige Engel aus Trägheit wie-
der auf die Erde verstoßen worden sind, werl sie
sich nicht mit ganzer Macht auf die rechte Seite
gelenkt haben. Es ist offenbar, daß Gott einem
jeden, der seine Befehle ehrt, und darnach zu le-
nen verlangt, zu seiner übrigen Errettung Kraft
einfiößet. Einigen zwar, indem er sie bloß erin-
nert und ermahnt. Andern alm' (dws zwar und
aber ist ein Gräcismus) die sich selbst würdig ge-
macht haben, wirkliche Hülfe leistet. So wie et-
wan ein Arzt denen, die auch selbst zu ihrer Ge-
sundheit mitwürken, die Gesundheit wiedcrgiebt,
 
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