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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0206
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Rößlers Bibliothek
so giebtGott denen die ewige Seligkeit, welche zur
Erkenntniß und Wohlthun mitwürkcn. Wie
würde cö dem heil. Clemens, wenn er jeht lebte,
mit seinen Sähen vor manchem lutherischen Con-
ststorio ergehn? Wir hätten gewünscht, daß uns
Hr. Rößler auch einen Auszug aus dem Büchlein
des Clemens über die Frage: welcher Reiche
wird selig? so in dem.^uÄarionovilss. ??. Eom-
bwlilii steht, gMefert hätte; aber vielleicht Hatteer
dies Buch nicht zur Hand.
Die Auszüge aus dem Origenes gehn von
S. 76 — 287. Voran steht wie gewöhnlich eine
Einleitung, die hier etwas weitläuftiger ist als
sonst; welches therlö die Wichtigkeit des unver-
gleichlichen großen Mannes, und seiner Schriften
und Verdienste, thcils die Untersuchung über die
Frage, ob seine Schriften verfälscht worden? ver-
anlaßt. Hr. Rößler sagt, er fty ohne allen Zwei-
fel unter allen Vätern der Kirche vor dem Conci-
lio zu Nicäa, der gelehrteste und berühmteste ge-
wesen. Er war es nicht allein unter den anker
nicänischen, sondern man kann überhaupt sagen,
unter allen Vätern der Kirche, die je gelebt und
geschrieben haben. Gesegnet sey die Asche des
heiligen theuren Mannes, dessen unübersehbare
Verdienste von seinen undankbaren Zeitgenossen
nichtgehörig erkannt wurden, der vielmehr wie
alle
 
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