Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen XI-XVII]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0267
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
derKennicottischen Bibelausgabe. 26z
Zeile ein, zwey, auch wohl drey bis vier Buchsta-
ben des ersten Worts der folgenden Zeile in Hand-
schriften, wie auch manchen gedruckten Ausgaben
öfters liefet; 4) in solche, die einige Aufmerk-
samkeit verdienen, wovon aber der V. fast keine
findet, wenigstens nicht leicht eine neue; und ge-
wiß kaum eine gegen tausend unter die erste, zweyte
und dritte Classe gehörige. Um hierauf kurz zu
antworten, kann man sagen: Hr. K. hat die
Sammlung der verschiedenen Lesearren zu der he-
bräischen Bibel, nach einem wohl überlegten Plan,
an dem eben nichts auszusehen ist, veranstaltet.
Daß sich in den verglichenen cv6icibu8 nicht
so viele erhebliche Varianten, als manche er-
trrrrtet, gefunden haben, das ist nicht des Herrn
Kennicott Schuld, sondern rührtvon einem gewissen
Mangel recht alter Handschriften her. Dasl und''
kann oft in manchen Wörtern, wenn es entweder
da ist, oder fehlet, eine besondere Verschiedenheit
der Bedeutung verursachen, als z. E. wenn i B.
Mos. 49, iO anstatt stünde, also hat
man darauf bey der Vergleichung der coäicum
mit dem gedruckten Text sehen müssen. Unter
den verschiedenen Lesearten können die Fehler nicht
verabsäumet werden, weil sie oft Gelegenheit ge-
ben, die rechte Restart zu errarhem Da zuweilen
am Ende einer Zeile einige Buchstaben eines
R 4 Worts
 
Annotationen