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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0336
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gel fty der Theilnehmung an den Wohlthaten,
die er uns durch sein leiden und seinen Tod er-
worben hat. Ueber das r-ÄT-s hat sich der V. wie
schon ehemals Carlstadt, ohne Noth Schwierigkeit
gemacht; denn, wenn man auch nicht wüste, daß
eö sich in dem Aenere nach dem folgenden Wort
richte, so sicher man doch leicht ein, daß es'
eben so viel sey, als wenn dabey stünde: o
Koc, czuoci voois traclo.
Wollte man, nach seiner Meynung, diese
Worte übersehen, so würden sie so lauten: dieses
Esten ist mein leib. Im Deutschen kann das
Esten die Speise bedeuten, die man ißt, und auch
die Handlung des Essens; weil aber im Griechin
scheu 70 es-ÄIp allein die Handlung des Essens,
nicht aber die Speise, die man genießet, anzeiget,
so würde ein sehr unschicklicher Sinn herauskom-
men, wenn man Christum sagen ließe: diese Hand-
lung des Essens ist mein leib. Dieses mag von
dieser Schrift genug seyn. Er.
A^enelienla 26 so, Laccovenii V. k. R. Gen-
damen intei'^remrioni^ verbornm kacrL coe-
NX, AM.mmaNcis lacra, aessedba 2
<5^^, Lekok civ. HUX (iotkenis
eK, Keüore. Halte, Imeris Lurtiani^. 1777-
Bogen. 8.

Der
 
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