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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0082
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72

1.3 Lible

man andere und bessere Gründe gebrauchen, als
hier angeführet werden.
Die Stellen aus dem neuen Testament, bey
denen hier etwas angemerket wirb, sind folgende:
Matth, i, i. 17. i8» 2s. Kap. 2, 1. iz. 16. 2z.
Kap. z, 16. Kap.4,8. Ioh. 2, 10.Matth. 8,gi»
Marci n, iz. Lucä 21, 2s — Z2. Ioh. 12, 24.
Kap. 17, z. March. 27, 2s. Luca 2z, 44. 4s.
Ioh- 20, 22. Kap. 21, 22. Von diesen Anmer-
kungen wollen wir nur die einzige über die Worts
Christi: Das ist das ewige Leden, daß sie dich,
der du allein wahrer Gott bist, und den du ge-
sandt hast, Jesum Christum, erkennen, Ioh. 17, z
unfern Lesern nach der Übersetzung verlegen.
^'Nach dem Gesetz, welches wir uns gemacht ha-
ben, nur von dem Historischen zu reden, wollen
wir sagen, daß diese Stelle eine von den vornehm-
sten sey, welche die berühmten Streitigkeiten unter
einem Arius, Eusebius und Athanasius hervor-
bractuen: welche Streitigkeiten noch jetzo das ge-
lehrte England und viele andere Lander auf eine
geheime Art in verschiedene Partheyen theilen.
Man wollte behaupten, diese Stelle sey ein offen-
bares Zeugniß von der Einigkeit Gottes und sie
gebe deutlich zu erkennen, daß Jesus ein bloßer
Mensch sey, der von Gott gesandt worden. Mau
bestär
 
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