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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0241
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Ki8 temporlbu8 accommoZata. 2ZI
Hernach hinzu: in I'. ftic kebrailmus kchpe
occurrit: ut o-vÄ.L^L-7^ «Tro oLrrou'A^
für o'u^x-/L'r'«/. Wie kann das ein
Hebraismus seyn, was nicht allein bey allen grie-
cl Lscheiy sondern auch bey allen lateinischen Schrift-
stellern auf allen S eiten verkommt? Wem fällt
nicht das dicuut, chuuc etc. bey? Es würde
Papierverfchwenden seyn, wenn wir dies mit vie-
len Beyfpielen belegen wollten: nnr könnten sonst
auch noch zum i6ten Kanon viele Beyspiele bech
fugen, wo rc«/VktZ«/ für steht. Zuweilen
har der Hr. Herausgeber die auch von ihm als
falsch erkannten Schrrft-Erklärungen des Glas-
sius stehn lassen, und seine Berichtigungen hin-
zugefügt. So führt er z. E. l^ib. 1. HaÄ. Lll.
cau. I. die sehr gekünstelte und gedrehte Erklä-
rung des GlaßlUs von Jes. sz,9« die darauf
hinauslauft: Christus habe die Gottlosigkeiten
begraben, und Rerchlhümer in seinen Tod gelegt,
an, doch mit Beyiugen der richtigem Erklärung
des Cappellus, weicher er selbst beypfiichtel: ciL'
sfiuatum cjuielem ei erat ie^ulcrum cum im-
xii8, 1e6 in morte liia 6ivitÜDU8 luiuli8 k'uit.
Auch an andern Zusätzen des Hm. Herausgebers
ist das Buch reich. Bey dem p. 4s u. ff. über
Z-E, 6iviuu8 u. f. w.
erinnern wir noch, daß die Lateiner nicht bloß das
P 4 aä-
 
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