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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0300
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der hieher gehörigen Schriftstellen zeigt, daß sie
niau arrders als von einem 400 jähngen Aufent-
halt in Aegypten verstanden werden können, und
hjerr-äckst einen Versuch macht, die Schwierig-
keiten wegzuräumen, welche dieser Erklärung ent-
gegen gesetzt werden könnten. Die hieher gehö-
rigen Schriftstellen sind i Mos XV, iz— 16.
2Mos.XlI, 4O. 2lp. Gefch. VlI, 6. XllI, 19.20.
wozu noch Judith V, 9 kommt. Von der erstem
St' lle Zieht Hr. Koppe zu, daß sie für beyde
Meynungen erklärt werden könne; die zwote aber
leidet dies durchaus nicht, indem ausdrücklich da
sieht: die Kinder Israel haben sich 4ZQ Jahre in
Aegypten aufgehalten. Da aber die Uebrrsezr
zung der I^XX hier nach den Worten
noch hinzuseht x«! so sind
die Verrheidiger der andern Meynung darauf ger
rarhen, den Text hier für verfälscht zu halten, so
daß nach den Worten
noch hinzugesetzt werde mußte,
. Hr. Koppe verlheidigt aber unsre
gewöhnliche Leseart sehr gründlich. Bey der
großen Verschiedenheit, die sich bey dieser Stelle
in einigen von Kenm'cott excerpirten Handschrif-
ten findet, ist doch nur eine einzige, die diesen Zu-
satz hat, nebst den Worten swiI und bey
dieser sowohl als in den andern Handschriften, die
hier
 
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