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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0197
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enthaltnen göltl. Offenbar, v. Lilienthal. 19z

bey der Verschiedenheit ihrer Aussage von dem,
was Jvfephus und andre Schriftsteller sagen,
glaubwürdiger seyn, wie diese, — klärt manche
Stellen dieser biblischen Bücher durch Konjektu-
ren, durch verschiedene Lesearten der von dem V.
beschriebenen königsbergifchen Handschrift und
durch andre Bedeutungen auf, die er den hebräi-
schen Wörtern mit Recht geben zu können meynt,
rückt die Weissagungen des Jeremias und Eze-
chiel, die sich auf den damaligen Zustand des
jüdischen Volks beziehen, an ihren gehörigen Ort
ein, und erklärt auch aus ihnen manche Stellen.
Hier sind einige Proben von wichtigen Erklä-
rungen, die wir aufgefunden haben. 2 Köm 19,
29 ist in der K. H. nicht punktirt und
dagegen (eine magere Ernte) an den
Rand gesetzt, welches auch der Hr. D. verzieht;
Iesaras z8,5 liefet er für nach eben
der Handschrift. — Aus 2 Chron. zz, 9 kann
nickt erwiesen werden, daß das sogenannte Gebet
Manaffe wirklich von ihm herrühre. 2 Chron.
Z4, 9 Zieht er dem Chetibh das Keri
vor, und präfigirl das folgende Wort
mtt r?. Bey 2 Kön. 2Z, 2 behält er die Leseart
bey, und merkt an, daß auch die Sän-
ger unter den Leviten Propheten genannt wurden-
um es mit 2 Chron. Z4, zo zu vergleichen» Die
TheoftBibl.^.D» N Klär
 
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