Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

DOI Heft:
Revisionen
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0344
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Zz6 Mgcmcme deutsche Bibliothek.
ber gegenwärtigen Sendschreibens gehalten wird,
tadelt an jener Nachricht, daß die daselbst be-
schriebene Männer nur auf der guten Seite vor»
gestellt worden. Er theilt daher Nachrichten von
Hrn. Lavater mit, welche ihm sehr nachtheilig sind,
und sich auf angeführte Thatfachen gründen sollen^
Eine Beleuchtung dieses Sendschreibens kam
bald daraus zu Frankfurt und Leipzig heraus, wor-
innen der Verf. desselben einer Verläumdung
gegen L. beschuldiget ward. Auch Joh. Jacob
Heß ließ in eben dem Jahr Gedanken über das
Sendschreiben eines Zürcherischen Geistlichen
zu Zürich drucken, worinnen er demfelben vorwirft,
daß er bloß die schlimme Seite seines Gegners
dargestcllt, und Hrn. L. Mängel nicht mit vollkom-
mener historischer Genauigkeit beschrieben habe.
Hrn. Jo.Casp. Lavaters moralischer Karaktcr,
entworfen von Feinden, von Freunden und ihm
selbst. Tausendmal lieber der Verlaumdete,
als der Verlaumder, Bcrl. Zürich und Franks.
177s. Ein Freund Lavaters hat hier fast alle
Blätter, diese Sache betreffend, gesammlet. In
dem Anhang zu dieser Sammlung läßt man die
von H. angeführte Thatfachen unberührt, ja seht
sie gewissermaßen als wahr voraus, und giebt der
Sache eine neue und unerwartete Wendung.
Man wirft nemlich die Frage auf: ob nicht Hr.
Lav-.
 
Annotationen