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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

DOI issue:
[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0147
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über den ganzen Umfang der Religion, igy
Theilen habe, keine andre Hypothese möglich ist,
als die vorherbeftimmre Uebereinstimmung. Wer
also diese verwirft, muß richtig von dem Falschen
der Folge auf das Falsche der Voraussetzung
schließen. Es ist lächerlich, wenn der Vers. S.
Z-/6 sagt: "Es ist also nicht jeder Materialist so:
"gleich auch ein Atheist; obgleich die Behauptung
" auf alle Weise und in aller Absicht gefährlich
"ist, und leicht zur völligen Atheisterey verleiten
"kann. Hingegen aber ist es gewiß, daß die
"meisten Atheisten auch recht grobe Materialisten
"sind." Was würde man von dem denken, der so
spräche? Es ist also nicht jeder, der einen Degen
trägt, sogleich auch ein Duellant; obgleich das
Degentragen auf alle Weife und in aller Absicht
gefährlich ist, und leicht zum völligen Duelliren
verleiten kann. Hingegen aber ist es gewiß, daß
die meisten Duellanten auch Degen gehabt haben.
Abermals wird auf 12 Seiten ein DiscurS
von der Freyheit des Menschen eingeschaltet, wo-
von der Verf. doch erst in der Folge reden will,
und mit dieser abermaligen Einschaltung beträgt
die ganze Abhandlung, vom Verstände und Er-
kenntniß Gottes, 208 Seiten. Man kann hier-
aus den Schluß machen, wie mancher Bogen voll
Worte noch geschrieben werden wird, ehe der Vers,
an die geoffenbarte Theologie kommt, und zu web
I s eher
 
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