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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0180
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I/O Michaelis Einleit, in dle göttl. Schuften
giebtHr. M. in der Geschichte der Salbung Jesu
Matth. 26, 6 -- iz. Marc. 14, z ,','9 undIoh.
12, l -- 8. Besonders zeigt er wie ungegrün-
det eö sey, wenn manche sich einbilden, daß die
Evangelisten sich genau an die Zeitfolge gebun-
den und gleichsam Tagebücher von dem Leben
Jesu geliefert hätten. Er bemerkt aber unten,
(S. 92O) daß Markus besonders, wenn er vom
Matthaus abweicht, meistentheils der Zeitord-
nung folge, und frägt daher: "ob nicht dieVer-
"fertiger der Harmonien wohl thäten, ihn vor-
züglich zu hören und beynahe zum Grunde zu
"legen, wenn vonderZeirordnung dieFrageist?"
Es folgt §. 124 eine Nachricht von den vornehm-
sten Harmonien (Bey Llerici klarm. 6V3NAel.
merken wir nur an, daß die mehresten Exemplare
das Jahr 1699 auf dem Titel angeben, und nur
einige 170O, welches Jahr hier angezeigt ist, daß
es aber in der That eine und dieselbe Ausgabe
ist). §. 125 Untersucht Hr. M. wie es zugehe,
daß Mattbaus und Lukas, desgleichen Markus
und Lukas, ohne einander gelesen zu haben,
doch bisweilen im Ausdruck so sehr übereinftim^
men *), besonders, wie Lukas, der doch vor den
andern
Wenn es S. 792 am Ende heißt: "Und Markus
" hat Lukam desto weniger lesen können, da er später
"ger
 
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