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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0191
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des neuen Bundes. Zweyler Theil. i8i

wieder abgedruckt, wie in der vorigen Ausgabe)
ig) der Brief an den Titus, de? beyuahe mit
eben so gutem Recht ein Brief an die Creter ge-
nannt werden kann, so wie der erste an den Timo-
theum ein Brief an die Epheser — in der ersten
Ausgabe hatte ihn Hr. M. der römischen Gefan-
genschaft Pauli nachgesetzt, nachher ist e§ ihm
wahrscheinlicher, daß er eine geraume Zeit vorher
und wenigstens noch vor dem aren Brief an die
Corinrher geschrieben sey; dock hat er einer blos-
sen Wahrscheinlichkeit wegen die vorige Ordnung
noch nicht ändern wollen, S. 1,27. 14) der 2.e
Brref an den Timotheus. Nach ziemlich aus-
führlicher Abwägung der gegenseitigen Gründe
setzt ihn Hr. M. in die zweyte römische Gefangen-
schaft Pauli, kurz vor dessen Tod. Und da man
aus diesem an einen vertrauten Freund geschriebe-
nen Brief die wahre Gemüthsfassung Pauli am
besten lernen kann; so untersucht und beantwor-
tet Hr. M. noch zuletzt kürzlich (§. 196) die Frage:
Ob Paulus ein Betrüger, ein Schwärmer,
oder ein göttlicher Bote gewesen sey? — und
kommt sodann auf die sogenannten katholischen
Briefe §. I97--2Z4« Die Meinung, welche der
Hr. Ritter schon in seiner Dogmatik vorgetragen
Hai und hier etwas vollständiger ausführt, daß
nemlich Jakobus in seinem Briefe keiueswegeö
M Z von
 
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