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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0235
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LilLeraLur. Dritter und vierter Thell. 22F

"'Wer bey den vorigen?lnstalten noch fortträum-
'"te, den weckte nun der Donner." Man kann
aus dieser Probe zugleich den blühenden Stil des
Vers, kennen lernen, nur wäre zu wünschen, daß
er durchgängig gedrängter wäre. Der zweyte
Thcil geht über 1 Mos. 11, 4-- 111 zu Ende.
Sehr wahrscheinlich hat es der Vers, gemacht,
daß Mose selbst Verfasser des ersten Kap. bis
zum 4ten Vers des folgenden sey, hingegen von
daan bis zum Ende des ztenKap. ein unabhängi-
ges altes Denkmal sey, das schon lange vor Mose
vorhanden war, und in welchem noch sehr merk-
liche Spuren der Kindheit der Welt vorhanden
sind. Was er von der DenkungS - und Vorstel-
lungsart in jener Kindheit des menschlichen Ge§
schlechtS sagt, ist größtentheils im Grunde auch
ganz wahr, nur hätte manches etwas behutsamer
und bestimmter ausgedrückt werden sollen, z. E.
S 19 l nach der Leitung eines Ohngefahrs (S.
18Z muß in der dritten Zeile von unten Eva statt
Erde gelesen werden. Dies merken wir nur um
der schwachen Brüder willen an, denen nun ftey-
lich hier wohl manches ketzerisch vorkommen wird).
Wie der Vers, die Erzählung vom Fall verstehe,
kann man so ziemlich aus folgender kurzen Stelle
ersehen. S. 22s: "Die Reden der Schlange
"undAntworten der Eva sind eine Reihe vonGe-
Theol.Blbl.^Z//.B. P danken;
 
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