Die praehistor. u. frühgeschichti. Funde a. d. Burghüge) von Paros 23
Abb. L4.
reinigter Ton. An der Außenseite und am Hals auch an der Innen-
seite hochrot gefärbt und glänzend poliert. Ungewöhnlich dünn-
wandig, etwa wie die Pyxis unten Abb. 52; das Stück gehört
vielleicht zu der Gruppe mit Weißmalerei.
5. ATeme mit dicht unter
dem Mündungsrand sitzenden Ösen-
henkeln (Inv. 18); Höhe 17 cm
(Abb. 14). Die Form kehrt in der
monochromen Inselkeramik nicht
wieder, wohl aber indergleichzeitigen
Topfware von Agia Paraskewi auf
Kypros, wo das Gefäß noch mit drei
Füßen versehen ist (vgl. Ohnefalsch-
Pichter, Kypros, die Bibel und Homer
Tafel 147, 2 [Grab 7] k), in der spät-
kanaanitischen Ware von Jericho
(Sellin-Watzinger, Jericho Tafel 22,
2a u. b) und in der geometrischen Mattmalerei von Phylakopi (vgl.
Phylakopi T. XI 5 u. 6). Es ist ein Gefäß des täglichen Gebrauchs,
dessen Form
sich bis in die
späte mykeni- -
sehe undnach-
mykenische
Zeit verfolgen
läßt; vgl. die
Zusammen-
stellung bei B.
Schweitzer,
Untersuch-
ungen zur Chronologie der geometr. Stile Jn Griechenland S. 24.
Die beiden Henkel sind außen angeknetet.
6.
a) Die am zahlreichsten vertretene Form ist die niedrige Schale mit
umgebogenem Rand und horizontaler Standfläche (4 vollständige,
6 fragmentierte Exemplare in das Inventar aufgenommen, Abb. 15
Abb. 15.
Abb. L4.
reinigter Ton. An der Außenseite und am Hals auch an der Innen-
seite hochrot gefärbt und glänzend poliert. Ungewöhnlich dünn-
wandig, etwa wie die Pyxis unten Abb. 52; das Stück gehört
vielleicht zu der Gruppe mit Weißmalerei.
5. ATeme mit dicht unter
dem Mündungsrand sitzenden Ösen-
henkeln (Inv. 18); Höhe 17 cm
(Abb. 14). Die Form kehrt in der
monochromen Inselkeramik nicht
wieder, wohl aber indergleichzeitigen
Topfware von Agia Paraskewi auf
Kypros, wo das Gefäß noch mit drei
Füßen versehen ist (vgl. Ohnefalsch-
Pichter, Kypros, die Bibel und Homer
Tafel 147, 2 [Grab 7] k), in der spät-
kanaanitischen Ware von Jericho
(Sellin-Watzinger, Jericho Tafel 22,
2a u. b) und in der geometrischen Mattmalerei von Phylakopi (vgl.
Phylakopi T. XI 5 u. 6). Es ist ein Gefäß des täglichen Gebrauchs,
dessen Form
sich bis in die
späte mykeni- -
sehe undnach-
mykenische
Zeit verfolgen
läßt; vgl. die
Zusammen-
stellung bei B.
Schweitzer,
Untersuch-
ungen zur Chronologie der geometr. Stile Jn Griechenland S. 24.
Die beiden Henkel sind außen angeknetet.
6.
a) Die am zahlreichsten vertretene Form ist die niedrige Schale mit
umgebogenem Rand und horizontaler Standfläche (4 vollständige,
6 fragmentierte Exemplare in das Inventar aufgenommen, Abb. 15
Abb. 15.