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INSCHRIFTEN IN KONSTANTINOPEL.

1. Inschriftstele aus schwärzlichem Marmor bei der armenischen
Kirche im Stadtviertel AltyMermer(ExiMarmara). Höhe 1,50, Breite 0,55,
Dicke 0,19 m. Die schmale obere Fläche ist modern abgearbeitet und
hat zwei kleine quadratische Vertiefungen. Der Block war zuletzt als ar-
menischer Grabstein benutzt. Die eine Hauptfläche wurde dazu ab-
gearbeitet und mit einer armenischen Grabinschrift versehen, die der ersten
Hälfte des XVH1. Jahrhunderts angehört. Gleichzeitig wurde auf der
Vorderseite, welche in zwei Kolumnen die nachfolgende Namensliste ent-
hält, eine rechteckige Vertiefung etwa in der Mitte des Textes zwischen

den Kolumnen eingehauen. Es fehlt
probe (A 1—44) gibt Abb. 1. Das
Kol. A.
1 mfcüpjxtcwoü
[/Armdjmog z/mwoVov
'^kxArov
5
[A4]^dd'mpog AVpxfamog
['^juxkcEcum '^uxkayrm^o^
10 [AT]?^dd'ozos' H'mu&M'pov
[HT]M7o:(,' (sic!)
[A7]e^-ukko^ Aie^dk/ou
[^jrrokkmymg ^ycokkodDpou
[ATj^ddcupog
15 [77]oTC^M^ A4^yod'D[^of]
[M]/^dytkos' AT^o[yfkou]

der Kopf der Inschrift. Eine Schrift-
Erhaltene lauteG):
Kol. B.
^yro/kddm[pog] A4cyex^d[^ou]
(sic!) ^/rokkodcdpot'
Tbkeu/c^' kT^dpoy/xov
z/m^uctou
AT^^d^^ko^' AA^^o^/kou
Alxd^cx/og AAe^expd^ov
A4?/^o(pd^?^ ^yrokkm^tou
Edxkffd^g V^dpoivxov
VVydpd^^xos'
AT^d^kou (sic!)
z/tcmdtuog z/to^u(7od'D()ou
Ai^oytkon
AT^odDpov
[ATj^^dy^wos* ^yrokkm^fou

0 Für Beihilfe beim Lesen und Abklatschen bin ich Herrn Dr. Maas zu
Dank verpflichtet.
 
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