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O. Rubensohn
Die übrigen Bruchstücke rühren von k!einen Kannen her, die eben-
falls durch ihre Form und Verzierung — nur einige umlaufende Streifen,
sonst schwarz gefirnißt Inv. 237 — ihren frühgeometrischen Ursprung
zu erkennen geben.
4. Amphore n.
Auffallend geringfügig ist die Zahl der Scherben, die mit Wahr-
scheinlichkeit Amphoren zugesprochen werden können. Auch sie gehören
durchweg der schwarz-geometrischen Stufe an.
a) Drei Fragmente von Bauch
und Schulter einer Am-
phora. Ton im Bruch rot-
braun, Firnis dunkelbraun,
wo heller, olivbraun, nicht
sehr glänzend. Die Verzie-
rung besteht nur aus brei-
ten und schmalen umlaufen-
den Streifen und tongrun-
digen Zonen dazwischen
(Inv. 239).
b) Scherbe von einer Amphora
ganz gleicher Art und Größe wie a. Von der Dekoration erhalten: Breite
schwarze Zonen zwischen zwei schmalen umlaufenden Streifen. Darüber
Reste von konzentrischen Halbkreisen, die mit dem Zirkel gezogen
sind. Rest des Henkelansatzes
erhalten. (Inv. 240 Abb. 89 aus
Hiller v.Gaertringens Grabung),
c) Scherbe, wahrscheinlich von
einer Amphora. Ton im Bruch
und an der Oberfläche grau-
braun, Firnis schwarz, stellen-
weise rot geworden. Ornament:
Umlaufender Streifen, darüber
mit dem Zirkel geschlagene konzentrische Halbkreise, im Zentrum
Sanduhrmotiv, schwarz gefirnißt, als Füllung (Inv. 240a, Abb. 90).
Aus Hiller v. Gaertringens Grabung (vgl. z. B. Poulsen, Dipylongräber
T. 1). Bei a und b ist der Firnis rot geworden.
Abb. 90.
O. Rubensohn
Die übrigen Bruchstücke rühren von k!einen Kannen her, die eben-
falls durch ihre Form und Verzierung — nur einige umlaufende Streifen,
sonst schwarz gefirnißt Inv. 237 — ihren frühgeometrischen Ursprung
zu erkennen geben.
4. Amphore n.
Auffallend geringfügig ist die Zahl der Scherben, die mit Wahr-
scheinlichkeit Amphoren zugesprochen werden können. Auch sie gehören
durchweg der schwarz-geometrischen Stufe an.
a) Drei Fragmente von Bauch
und Schulter einer Am-
phora. Ton im Bruch rot-
braun, Firnis dunkelbraun,
wo heller, olivbraun, nicht
sehr glänzend. Die Verzie-
rung besteht nur aus brei-
ten und schmalen umlaufen-
den Streifen und tongrun-
digen Zonen dazwischen
(Inv. 239).
b) Scherbe von einer Amphora
ganz gleicher Art und Größe wie a. Von der Dekoration erhalten: Breite
schwarze Zonen zwischen zwei schmalen umlaufenden Streifen. Darüber
Reste von konzentrischen Halbkreisen, die mit dem Zirkel gezogen
sind. Rest des Henkelansatzes
erhalten. (Inv. 240 Abb. 89 aus
Hiller v.Gaertringens Grabung),
c) Scherbe, wahrscheinlich von
einer Amphora. Ton im Bruch
und an der Oberfläche grau-
braun, Firnis schwarz, stellen-
weise rot geworden. Ornament:
Umlaufender Streifen, darüber
mit dem Zirkel geschlagene konzentrische Halbkreise, im Zentrum
Sanduhrmotiv, schwarz gefirnißt, als Füllung (Inv. 240a, Abb. 90).
Aus Hiller v. Gaertringens Grabung (vgl. z. B. Poulsen, Dipylongräber
T. 1). Bei a und b ist der Firnis rot geworden.
Abb. 90.