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WALTHER WREDE
Mauer TU entlang oder am Turm vorbei. Auch das Torinnere
hatte eine so hohe Verschüttung, daß an der Innenseite unter
dem in situ liegenden mächtigen Türsturz nur drei Schichten
sichtbar waren. In der äußeren Torhälfte lagen mehr große,
roh aufeinander geworfene Blöcke, in der innern mehr Schutt
mit kleinen Steinen, was vielleicht auf eine ähnliche Ver-
rammelung und nachträgliche Auffüllung hindeutet, wie wir sie
beim Haupttor gefunden haben.
Die Freilegung (Grabungsloch g) ergab zunächst sehr
eigentümliche Niveauverhältnisse. Einen Meter lagereinwärts
vom Tore liegt in der Verlängerung von dessen Ostleibung der
Fels etwa in der Höhe von Schicht V (Torsturz ist IX). Er
fällt nach dem Tore zu in einer Nase, auf der Schicht III der
Ostleibung aufliegt, und die dann noch rund 0,50 m ins Tor-
innere hineinragt, dann senkrecht etwa 1,50 m tief abstürzt, so
daß der Rest dieser Torwandung mit Schicht — I auf dem
tti n e n
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WALTHER WREDE
Mauer TU entlang oder am Turm vorbei. Auch das Torinnere
hatte eine so hohe Verschüttung, daß an der Innenseite unter
dem in situ liegenden mächtigen Türsturz nur drei Schichten
sichtbar waren. In der äußeren Torhälfte lagen mehr große,
roh aufeinander geworfene Blöcke, in der innern mehr Schutt
mit kleinen Steinen, was vielleicht auf eine ähnliche Ver-
rammelung und nachträgliche Auffüllung hindeutet, wie wir sie
beim Haupttor gefunden haben.
Die Freilegung (Grabungsloch g) ergab zunächst sehr
eigentümliche Niveauverhältnisse. Einen Meter lagereinwärts
vom Tore liegt in der Verlängerung von dessen Ostleibung der
Fels etwa in der Höhe von Schicht V (Torsturz ist IX). Er
fällt nach dem Tore zu in einer Nase, auf der Schicht III der
Ostleibung aufliegt, und die dann noch rund 0,50 m ins Tor-
innere hineinragt, dann senkrecht etwa 1,50 m tief abstürzt, so
daß der Rest dieser Torwandung mit Schicht — I auf dem
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