Architektonifche Rundfchau
SKIZZENBLÄTTER
AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST
HERAUSGEGEBEN
VON
Ludwig- Eisenlohr und Carl Weigle
ARCHITEKTEN IN STUTTGART.
-*-i- 11. Jahrgang 1895. !-•-
7. Heft.
Monatlich eine Lieferung zum Preise von Mark 1, 50.
IN HALT.
Tafel 49. Schloss Langenzell; umgebaut von Architekt
Leonh. Schäfer in Darmstadt.
2. Hofansicht. (Siehe auch Tafel 41.)
Oberlandes. Dasselbe wurde mit seiner einfachen, aber originellen
inneren Ausstattung von der Chäletfabrik Kuoni & Co. in Chur
um die Summe von 65000 Fr. fix und fertig erstellt.
Tafel 50. Villa
Heiniger in Burgdorf
(Bern); entworfen von
Architekt Jacques Gros
in Zürich.
Dieses Landhaus
enthält imUntergeschoss
Wirtschaftsräumlich-
keiten, im Erdgeschoss
die Hauptwohnräume
mit Küche, im Ober-
geschoss und Dachstock
Schlaf- und Fremden¬
zimmer.
Die Kellermauern
sind in Bruchstein, das
Erdgeschoss grössten-
teils in verputztem Back-
steingemäuer aufgeführt.
Das Holzwerk der sicht-
baren Holzkonstruktion
ist in Naturfarbe ge-
lassen , mit heissem
Leinöl gestrichen, und
nur die Fasen in Blau
und Rot bemalt.
Das reizvolle Bau-
werk, in der Nähe des
Schlosses Burgdorf ge-
legen, bietet einen um-
fassenden Ausblick aut
die Hochalpen des Berner
Tafel 51—54.
Das Reichstagshaus; er-
baut vom Geheimen
Baurat Professor Dr.
Paul Wallot.
8. Teil der Ostseite
(Textblatt).
9. Mittelbau derWest-
seite.
10. Teil der Südseite.
11. Ostwand des
Grossen Sitzungs-
saales.
Tafel 55. Geschäfts-
haus der „Lebensver-
sicherungsbank für
Deutschland zu Gotha“
in Berlin, Zimmerstr.87;
erbaut von Erdmann
& Spindler, Archi-
tekten daselbst.
Das Gebäude enthält
im Erdgeschoss Laden-
lokale, im ersten Ober-
geschoss die Büreau-
räume der Bank und in
den oberen Geschossen
Wohnungen von acht
Zimmern in eleganter
Ausstattung.
Die Fassade zeigt eine
Kombination von hell-
SKIZZENBLÄTTER
AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST
HERAUSGEGEBEN
VON
Ludwig- Eisenlohr und Carl Weigle
ARCHITEKTEN IN STUTTGART.
-*-i- 11. Jahrgang 1895. !-•-
7. Heft.
Monatlich eine Lieferung zum Preise von Mark 1, 50.
IN HALT.
Tafel 49. Schloss Langenzell; umgebaut von Architekt
Leonh. Schäfer in Darmstadt.
2. Hofansicht. (Siehe auch Tafel 41.)
Oberlandes. Dasselbe wurde mit seiner einfachen, aber originellen
inneren Ausstattung von der Chäletfabrik Kuoni & Co. in Chur
um die Summe von 65000 Fr. fix und fertig erstellt.
Tafel 50. Villa
Heiniger in Burgdorf
(Bern); entworfen von
Architekt Jacques Gros
in Zürich.
Dieses Landhaus
enthält imUntergeschoss
Wirtschaftsräumlich-
keiten, im Erdgeschoss
die Hauptwohnräume
mit Küche, im Ober-
geschoss und Dachstock
Schlaf- und Fremden¬
zimmer.
Die Kellermauern
sind in Bruchstein, das
Erdgeschoss grössten-
teils in verputztem Back-
steingemäuer aufgeführt.
Das Holzwerk der sicht-
baren Holzkonstruktion
ist in Naturfarbe ge-
lassen , mit heissem
Leinöl gestrichen, und
nur die Fasen in Blau
und Rot bemalt.
Das reizvolle Bau-
werk, in der Nähe des
Schlosses Burgdorf ge-
legen, bietet einen um-
fassenden Ausblick aut
die Hochalpen des Berner
Tafel 51—54.
Das Reichstagshaus; er-
baut vom Geheimen
Baurat Professor Dr.
Paul Wallot.
8. Teil der Ostseite
(Textblatt).
9. Mittelbau derWest-
seite.
10. Teil der Südseite.
11. Ostwand des
Grossen Sitzungs-
saales.
Tafel 55. Geschäfts-
haus der „Lebensver-
sicherungsbank für
Deutschland zu Gotha“
in Berlin, Zimmerstr.87;
erbaut von Erdmann
& Spindler, Archi-
tekten daselbst.
Das Gebäude enthält
im Erdgeschoss Laden-
lokale, im ersten Ober-
geschoss die Büreau-
räume der Bank und in
den oberen Geschossen
Wohnungen von acht
Zimmern in eleganter
Ausstattung.
Die Fassade zeigt eine
Kombination von hell-