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Ursprung und erstes Aufblühen der Stadt Bretten
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20629#0197
warben enblid) ein Opfer be£ »fafsifdjen unb babifeben Canbcrcrwcr6$.
33efonber$ »erbcrblid) fiel it)nen ber jroeibruefifdjc @r&fct)afre>ftretr, beffen
©egenftanb unter Slnberm eben auefj bt'e ©tabt SSretbetm war.
2)a ©raf (Sberbarb ber Sterte, auf welchem bte ältere £tnie beg cber*
ftetnifcfjen £>aufe£ beruhte, ben eigenen ßoljn o|ne 3tad)fommcnfd)aft
babinfterben fa|, fo fejte er ben ©obn feiner Softer, ©raf ©imon öon
3 wetbr tiefen, jum Grrfcen ein. hierüber crfyob bte jüngere £ime nad) fei*
uem £tnftf)ctb einen erbitterten ^h'ojep, beffen ©cfofg jutiäcf)# eine beftnt*
twe SlbtfyetTung ber cbcrjtctnifdicn £er)ett unb Slttobten war. 2)iefe 51b*
tbetlung gefdiab im S^brc jwölflmnbert bret unb adujig unb befdwanfte
bte jweibriicfifdjen Jlnfprüdie auf ben S5cf?3 ber wetlanb bem ©rafen
(Sberbarb tobtbeilig ^gefallenen ©tammgüter, worunter ficf> 33r ett) eim
befanb, wetebeö ©raf ©imon fofort öon ber alten £eben»flid)ttgi'ett gegen
ba6 £omftifr ÜRefc befreite unb in (ingentbum öerwanbelte (J"). 3Uö
aber fein ©of)n Dtto im 3aJ)re breije!)nbunbcrt unb neun bem ^)faf§*
grafen Oittboff bei 9\t)ein bte Dejfmmg bart'n gemattete, mit bem 25et*
faje, bie ©tabt im gälte einer benötigten SßeräujTerung an 3tiemanben,
afö an if)n ju »ergeben C11), fam c$ unter SKitwirfitng nod) anberer
Umftdnbe, ju einem neuen (Streit, welcher tnbejTcn auf güttidiem 2Bege
»ertragen warb. Iber QaupüntjaÜ btefeö im grübfing taufeub breif)imbert
unb »ier^n abgefcbloffenen $erfragc£ C12) lautete aber baf)i'n : "©raf
jpet'nrtcf) »ou (Sbcrftein überlädt bem ©rafen Dtto üon 3wcibrücfen bte
©tabt ©od)£bet'm mit bem Sorf Dberöwt'3f)etm ju einem fetbgebing, wo*
gegen ©raf Dtto bem ©rafen jpeinrid) bie Slnwartfdjaft auf bie ©tabt
S8retf)etm ertfyeitt unter ber SSerftdjcrung, btefelbe roeber bureb) eine
SSerpfänbung nod) bureb? eine fromme ©djenfung ju betätigen, »orbe*
bafth'd} sroeter fjunbert 3J?arf ©itberö, wetrfje er barauf ju leiben ober
»om öaufe (Sberftetn ju forbern bereebttgt fevju fott.« £>a3 fofgenbe
3al)r befeb/nte ©raf Dtto ben ©ob/n ©raf jpet'nrtd}£ unb einige eberjtet*
nifdje SSafatten mit S3rett)etm, bod) meb/r in militärifdjer af6 finanjteUer
(10) 2Bie baö entfernte Soiufüft Hieß mr gcnentn'rrtutfeit über 33retr)etni ge--
Fommen fep mag, »erfyinbert unö fanget an UrFunben ju entbeefen. ^eben*
falls aber ijl e§ urFunbttcb gest>i£, ba§ tm 3. 1231 ©raf <3berf)arb IV
»on Grberjlein bem 23ifd)of 30bann con 5föe|, a(3 bellen 9?afatl, in einer
bro()enben 5frieg6gefaf)r ju £)üfe Farn, unb mit feinem £ocf)termann, ©raf
&&intid) II con ßrceibrücfen, biefeö .£)t(f^bünbni§ mit bem 23ifd)of, tam-
quam homines et fideles sxa, im 3^br 12*3 ttüeber erneuerte. <B. Crollius,
origin. Bipont. II, 33, 80, 158.
(11) UrF. ©raf Dtto'ä »on 1309, Sienfiag cor Wianä ©eburt.
(12) Gr ifr abgebrueft bei 5?rieg, ©efd^. »on Gberfteiu, ©. 367.
33efonber$ »erbcrblid) fiel it)nen ber jroeibruefifdjc @r&fct)afre>ftretr, beffen
©egenftanb unter Slnberm eben auefj bt'e ©tabt SSretbetm war.
2)a ©raf (Sberbarb ber Sterte, auf welchem bte ältere £tnie beg cber*
ftetnifcfjen £>aufe£ beruhte, ben eigenen ßoljn o|ne 3tad)fommcnfd)aft
babinfterben fa|, fo fejte er ben ©obn feiner Softer, ©raf ©imon öon
3 wetbr tiefen, jum Grrfcen ein. hierüber crfyob bte jüngere £ime nad) fei*
uem £tnftf)ctb einen erbitterten ^h'ojep, beffen ©cfofg jutiäcf)# eine beftnt*
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tbetlung gefdiab im S^brc jwölflmnbert bret unb adujig unb befdwanfte
bte jweibriicfifdjen Jlnfprüdie auf ben S5cf?3 ber wetlanb bem ©rafen
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befanb, wetebeö ©raf ©imon fofort öon ber alten £eben»flid)ttgi'ett gegen
ba6 £omftifr ÜRefc befreite unb in (ingentbum öerwanbelte (J"). 3Uö
aber fein ©of)n Dtto im 3aJ)re breije!)nbunbcrt unb neun bem ^)faf§*
grafen Oittboff bei 9\t)ein bte Dejfmmg bart'n gemattete, mit bem 25et*
faje, bie ©tabt im gälte einer benötigten SßeräujTerung an 3tiemanben,
afö an if)n ju »ergeben C11), fam c$ unter SKitwirfitng nod) anberer
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unb »ier^n abgefcbloffenen $erfragc£ C12) lautete aber baf)i'n : "©raf
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©tabt ©od)£bet'm mit bem Sorf Dberöwt'3f)etm ju einem fetbgebing, wo*
gegen ©raf Dtto bem ©rafen jpeinrid) bie Slnwartfdjaft auf bie ©tabt
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bafth'd} sroeter fjunbert 3J?arf ©itberö, wetrfje er barauf ju leiben ober
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(10) 2Bie baö entfernte Soiufüft Hieß mr gcnentn'rrtutfeit über 33retr)etni ge--
Fommen fep mag, »erfyinbert unö fanget an UrFunben ju entbeefen. ^eben*
falls aber ijl e§ urFunbttcb gest>i£, ba§ tm 3. 1231 ©raf <3berf)arb IV
»on Grberjlein bem 23ifd)of 30bann con 5föe|, a(3 bellen 9?afatl, in einer
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&&intid) II con ßrceibrücfen, biefeö .£)t(f^bünbni§ mit bem 23ifd)of, tam-
quam homines et fideles sxa, im 3^br 12*3 ttüeber erneuerte. <B. Crollius,
origin. Bipont. II, 33, 80, 158.
(11) UrF. ©raf Dtto'ä »on 1309, Sienfiag cor Wianä ©eburt.
(12) Gr ifr abgebrueft bei 5?rieg, ©efd^. »on Gberfteiu, ©. 367.