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Fundscliau 1944—1948: Alamannisch-iränkische Zeit
Bretten (Karlsruhe). Übersicht über die Urmark Bretten.
2. Südlich der Saalbach, östlich des Kreßbachs, Weißhofen (1207 Wizhoven).
Der Name ist erhalten in der zum Weiler Rehhütte gehörigen Weißhofer
Mühle.
Reihengräber: Schon 1893 wurden nach einer Notiz Wörners im „Husaren-
baum“, 0,6 km südöstlich der Mühle, zehn bis zwölf Skelette gefunden. 1899
fand dann der Pflästerer Ph. Fritz im Steinbruch beim „Husarenbaum“ ein
Frauengrab, von dem noch sechs Perlen erhalten sind.
3. Südlich der Saalbach, westlich des Kreßbachs, Salzhofen (1283 Saltzhoven).
Die Erinnerung an diese Siedlung setzt sich fort bei dem Flurnamen „bei
St. Johannes-Kirchle“.
Reihengräber: Bei einem Neubau im Fabrikgelände K. W. und A. Muckenfuß
zwischen der Bahnlinie nach Mühlacker und der Straße nach Pforzheim wurde
1928 ein Frauengrab gefunden (vgl. Bad. Fundber. II, 1929—1932, 69 f.).
Mtbl. 53 Bretten. — Verbleib: Heimatmuseum Bretten. (Dauber)
Fundscliau 1944—1948: Alamannisch-iränkische Zeit
Bretten (Karlsruhe). Übersicht über die Urmark Bretten.
2. Südlich der Saalbach, östlich des Kreßbachs, Weißhofen (1207 Wizhoven).
Der Name ist erhalten in der zum Weiler Rehhütte gehörigen Weißhofer
Mühle.
Reihengräber: Schon 1893 wurden nach einer Notiz Wörners im „Husaren-
baum“, 0,6 km südöstlich der Mühle, zehn bis zwölf Skelette gefunden. 1899
fand dann der Pflästerer Ph. Fritz im Steinbruch beim „Husarenbaum“ ein
Frauengrab, von dem noch sechs Perlen erhalten sind.
3. Südlich der Saalbach, westlich des Kreßbachs, Salzhofen (1283 Saltzhoven).
Die Erinnerung an diese Siedlung setzt sich fort bei dem Flurnamen „bei
St. Johannes-Kirchle“.
Reihengräber: Bei einem Neubau im Fabrikgelände K. W. und A. Muckenfuß
zwischen der Bahnlinie nach Mühlacker und der Straße nach Pforzheim wurde
1928 ein Frauengrab gefunden (vgl. Bad. Fundber. II, 1929—1932, 69 f.).
Mtbl. 53 Bretten. — Verbleib: Heimatmuseum Bretten. (Dauber)