Anhang: Verzeichnis der Funde der Höhensiedlung bei Munzingen
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Fr 54/173: Knubbenbesetztes, stark ausladendes Randstück mit rauher Oberfläche (Taf. 9,11).
Mü.-Dm. etwa 15 cm.
Fr 54/174: Großes, dünnwandiges und geglättetes Randstück (Taf. 9, 12). Unter der kristallinen
Magerung vereinzelt Kalkspat. Mü.-Dm. etwa 19 cm.
Fr 54/175: Vier verschiedene Randstücke (Taf. 9, 8. 9). Davon (Taf. 9, 8) mit Kalkspat gemagert.
Fr 54/176: Zwei dickwandige Bodenstücke (Taf. 9, 14). Bo.-Dm. etwa 8 bzw. 13 cm.
Fr 54/177: Zwei anpassende Randstücke (a u. c) und eine Wandscherbe des großen punktgesäum-
ten Kübels (Taf. 7, 1; vgl. auch Taf. 9, 17).
Fr 54/178: Leicht lippenartig gebildetes Randstück (Taf. 9, 13). Wohl von halbgeschlossenem,
dosenartigem oder piroformem Gefäß. Gelbrot gebrannter Ton. Oberfläche un-
regelmäßig.
Fr 54/179: Ganz erhaltener, leicht schalenförmig aufgewölbter „Backteller“ (Taf. 9, 16). Mit
randlicher Fingernagelkerbung und einem etwas exzentrischen Mittelloch. Ziegelrot
gebrannt. Dm. 17 cm.
Fr 54/180: Ein unverzierter und ein getupfter „Backtellerrand“ (Taf. 9, 15. 18). Beide ziegelrot
gebrannt.
Fr 54/181: Zahlreiche glatte, rauhe und geschlickte Scherben (letztere mit Überzug aus stark mit
kristallinem Sand durchsetztem Schlick).
Fr 54/182: Abschlag eines hellgrauen Jaspisknollens.
Fr 54/183: Abschlag aus durch Feuer dunkelrot gefärbtem Silex.
Fr 54/184: Abschlag eines Grünsteins.
ohne Nr.: Drei Bruchsteine aus Kalk; kleines Geröllfragment aus Gangquarz (ausgeschieden),
ohne Nr.: Knochen: 25 Rind; 19 Schwein; 9 Ziege oder Schaf; 1 Hornzapfen einer Ziege;
1 Dachs; 93 unbestimmbar. — Fragment einer Muschelschale; Fragment einer Schnek-
kenschale, dick, von Meeresschnecke (die Möglichkeit der Zufuhr durch Mist muß
berücksichtigt werden).
ohne Nr.: Kleines Stück gebrannten Tons.
Grube 14:
Grubenform: Keine Angaben.
Funde:
Fr 54/186: Bodenteil, vielleicht von flaschenförmigem Gefäß (Taf. 12, 14).
Fr 54/187: Halsfragment eines wohl amphorenartigen Gefäßes mit waagrecht abgestrichener
Randlippe (Taf. 12, 6). Roter, im Bruch blauschwarzer Ton. Mü.-Dm. etwa 18 cm.
Fr 54/188: Knubbenbesetzte Randstücke eines wohl glockenförmigen Gefäßes (Taf. 12, 7). Zwei
Knubben erhalten. Mü.-Dm. etwa 25 cm.
Fr 54/189: Geschweiftes Halsfragment (Taf. 12, 9) mit leicht lippenartig ausgebildetem Rand.
Aus stark eisenschüssigem Ton.
Fr 54/190: Schräg gekerbter Rand eines weiten, steilwandigen Gefäßes (Taf. 12, 5). Die Ober-
fläche unregelmäßig verstrichen. Stark kristallin gemagert und mit einzelnen Kalk-
späten durchsetzt.
Fr 54/191: Zwei dünnwandige Randstücke eines weitmündigen Schultergefäßes (Taf. 12, 8).
Schale? Mü.-Dm. etwa 28 cm.
Fr 54/192: Zwei Bruchstücke einer außerordentlich weiten Knickwandschale (Taf. 12, 13). Sorg-
fältig geglättet. Außen rot, im Bruch blauschwarz gebrannt. Mü.-Dm. etwa 50 cm.
Fr 54/193: Dünne, geglättete Wandscherbe mit eingezapfter, senkrecht durchstochener Schnuröse
(Taf. 12, 11). Wenn die vorgeschlagene Profilstellung stimmt, ist die untere Ösen-
öffnung stark erweitert.
Fr 54/194: Wandscherbe (Schulterstück) mit aufgesetzter und alt ausgebrochener großer Ver-
tikalöse (Taf. 12, 12). Schräg über der letzteren eine konische Durchbohrung in der
Gefäßwand (Trageloch?). Die Scherbe ist nach dem Zerbrechen teilweise halbrund
zugerichtet; ob Halbzeug zu einem Scherbenrundei?
Fr 54/195: Bruchstück eines „Backtellers“ mit schräg geschnittenem, fingergetupftem Rand (Taf.
12, 10). Ziegelrot gebrannt. Dm. etwa 21—22 cm.
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Fr 54/173: Knubbenbesetztes, stark ausladendes Randstück mit rauher Oberfläche (Taf. 9,11).
Mü.-Dm. etwa 15 cm.
Fr 54/174: Großes, dünnwandiges und geglättetes Randstück (Taf. 9, 12). Unter der kristallinen
Magerung vereinzelt Kalkspat. Mü.-Dm. etwa 19 cm.
Fr 54/175: Vier verschiedene Randstücke (Taf. 9, 8. 9). Davon (Taf. 9, 8) mit Kalkspat gemagert.
Fr 54/176: Zwei dickwandige Bodenstücke (Taf. 9, 14). Bo.-Dm. etwa 8 bzw. 13 cm.
Fr 54/177: Zwei anpassende Randstücke (a u. c) und eine Wandscherbe des großen punktgesäum-
ten Kübels (Taf. 7, 1; vgl. auch Taf. 9, 17).
Fr 54/178: Leicht lippenartig gebildetes Randstück (Taf. 9, 13). Wohl von halbgeschlossenem,
dosenartigem oder piroformem Gefäß. Gelbrot gebrannter Ton. Oberfläche un-
regelmäßig.
Fr 54/179: Ganz erhaltener, leicht schalenförmig aufgewölbter „Backteller“ (Taf. 9, 16). Mit
randlicher Fingernagelkerbung und einem etwas exzentrischen Mittelloch. Ziegelrot
gebrannt. Dm. 17 cm.
Fr 54/180: Ein unverzierter und ein getupfter „Backtellerrand“ (Taf. 9, 15. 18). Beide ziegelrot
gebrannt.
Fr 54/181: Zahlreiche glatte, rauhe und geschlickte Scherben (letztere mit Überzug aus stark mit
kristallinem Sand durchsetztem Schlick).
Fr 54/182: Abschlag eines hellgrauen Jaspisknollens.
Fr 54/183: Abschlag aus durch Feuer dunkelrot gefärbtem Silex.
Fr 54/184: Abschlag eines Grünsteins.
ohne Nr.: Drei Bruchsteine aus Kalk; kleines Geröllfragment aus Gangquarz (ausgeschieden),
ohne Nr.: Knochen: 25 Rind; 19 Schwein; 9 Ziege oder Schaf; 1 Hornzapfen einer Ziege;
1 Dachs; 93 unbestimmbar. — Fragment einer Muschelschale; Fragment einer Schnek-
kenschale, dick, von Meeresschnecke (die Möglichkeit der Zufuhr durch Mist muß
berücksichtigt werden).
ohne Nr.: Kleines Stück gebrannten Tons.
Grube 14:
Grubenform: Keine Angaben.
Funde:
Fr 54/186: Bodenteil, vielleicht von flaschenförmigem Gefäß (Taf. 12, 14).
Fr 54/187: Halsfragment eines wohl amphorenartigen Gefäßes mit waagrecht abgestrichener
Randlippe (Taf. 12, 6). Roter, im Bruch blauschwarzer Ton. Mü.-Dm. etwa 18 cm.
Fr 54/188: Knubbenbesetzte Randstücke eines wohl glockenförmigen Gefäßes (Taf. 12, 7). Zwei
Knubben erhalten. Mü.-Dm. etwa 25 cm.
Fr 54/189: Geschweiftes Halsfragment (Taf. 12, 9) mit leicht lippenartig ausgebildetem Rand.
Aus stark eisenschüssigem Ton.
Fr 54/190: Schräg gekerbter Rand eines weiten, steilwandigen Gefäßes (Taf. 12, 5). Die Ober-
fläche unregelmäßig verstrichen. Stark kristallin gemagert und mit einzelnen Kalk-
späten durchsetzt.
Fr 54/191: Zwei dünnwandige Randstücke eines weitmündigen Schultergefäßes (Taf. 12, 8).
Schale? Mü.-Dm. etwa 28 cm.
Fr 54/192: Zwei Bruchstücke einer außerordentlich weiten Knickwandschale (Taf. 12, 13). Sorg-
fältig geglättet. Außen rot, im Bruch blauschwarz gebrannt. Mü.-Dm. etwa 50 cm.
Fr 54/193: Dünne, geglättete Wandscherbe mit eingezapfter, senkrecht durchstochener Schnuröse
(Taf. 12, 11). Wenn die vorgeschlagene Profilstellung stimmt, ist die untere Ösen-
öffnung stark erweitert.
Fr 54/194: Wandscherbe (Schulterstück) mit aufgesetzter und alt ausgebrochener großer Ver-
tikalöse (Taf. 12, 12). Schräg über der letzteren eine konische Durchbohrung in der
Gefäßwand (Trageloch?). Die Scherbe ist nach dem Zerbrechen teilweise halbrund
zugerichtet; ob Halbzeug zu einem Scherbenrundei?
Fr 54/195: Bruchstück eines „Backtellers“ mit schräg geschnittenem, fingergetupftem Rand (Taf.
12, 10). Ziegelrot gebrannt. Dm. etwa 21—22 cm.
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