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Deutsche Literatur
(GOETHE)
Sachsen, (1834 und 1835) und von Sr. Excellenz J. W, von Göthe . . .
(1821, 1822, 1823) ergänzt, und mit einem Anhang über die andern natur-
historischen Verhältnisse des Curortes herausgegeben von Dr. C. J. Heidler.
Mit fünf Abbildungen. Prag, 1837. Bei Kronberger und Weber ... (X
206 SS.) Hmaroq.
Sehr selten. Hirzel S. 121. Meyer 2458. G. IV 3 III 593 a.
487 Positiones juris quas auspice deo inclyti jureconsultorum ordinis consensu
pro licentia summos in utroque iure honores rite consequendi in alma
Argentinensi die VI augusti MDCCLXXI h. 1. q. c. publice defendet J. W.
Goethe Moeno-Francofurtensis. Argentorati ex Officina J. H. Heitzii,
Universit. Typogr. (Photo-L ithogr. Stuttgart 1872). (12 SS.) 4°. Hmaroq.
Dieser Facsimile druck wurde von A. Schricker zur Eröffnung der Strass-
burger Universität 1872 veranstaltet. — G. IV 3 III 102, 13.
Propyläen siehe Nr. 592.
488 Proserpina. — *Litteratur - und T h e a t e r - Z e i t u n g. (Heraus-
gegeben von C h. August v. Bertram). Des ersten Jahrganges
erster Theil. (Holzschnittvignette). Berlin, bey Arnold Wever. 1778. 8°.
Mit 1 Portr. der Elisabeth Mara geb. Schmeeling in Kupferst. Hmraoq.
Enth. in Nr. IX: Proserpina, ein Monodrama von Göthe, aufgeführt auf dem
Privattheater zu Weimar im Febr. 1778. (Hirzel S. 21). — Die „Proserpina“ war
zuerst im Teutschen Merkur 1778 Februar „als Prosa“ erschienen (G. IV 3III 233, 37a).
489 *Rameau’s Neffe. Ein Dialog von Diderot.* Aus dem Manuskript
übersetzt und mit A n m e r k u n g e n begleitet von Goethe.
Leipzig, bey G. J. Göschen, 1805. (Titel, 480 SS. u. I. S. Verbess.) kl. 8°.
Hmaroq.
Seltene Erstausgabe.
490 — *Des Hommes celebres de France au dix-huitiöme siöcle, et de l’etat
de la litterature et des arts ä la meme epoque; par M. Goethe: traduits de
l’allemand par MM. de Saur et de Saint-Genies: et suivi de notes des traduc-
teurs, destinees ä developper et ä completer sur plusieurs points importants
les idees de l’auteur. Paris, Renotrard, 1823. (Titel + 298 SS. u. 1 S.
Errata). 8°. Hfrz. d. Zt.
Erste französische Uebersetzung von Goethe’s Anmerkungen zu „Rameau’s
Neffe.“ Goethe besprach diese Uebersetzung selbst in Nr. 45 des „Journal für Litera-
tur, Kunst, Luxus und Mode“ für 1823. Vgl. Goethe Jahrbuch III, 312 ff. Vor dem
Titel befindet sich das berühmte Portrait Goethe’s von Fauconnier,lith. von C. Motte,
welches Goethe als römischen Triumphator mit entblössten Schultern und dem
Lorbeerkranz auf dem Haupt darstellt. — Sehr gutes Exemplar des sehr seltenen Werkes.
491 *Das Römische Carneval. Berlin, gedruckt bey Johann Friedrich Unger.
Weimar und Gotha in Commission bey Carl Wilhelm Ettinger 1789. (69 SS.,
1 Bl. Errata, 1 Titelvign. v. Lips u. 20 illuminierte Kupfer.) 4°. Mod. marmor.
Kalblederbd.
Originalausgabe des nur in 250 Exemplaren hergestellten Werkes. Für- die Selten-
heit spricht der Umstand, dass Goethe, nachdem er 1819 sein einziges Exemplar
verschenkt hatte, vergeblich ein Exemplar für seine eigne Bibliothek zu erwerben
suchte. Vgl. Kippenb. 327.
Schon nach dem Besuch des Carnevals im Febr. 1787 zeichnete Goethe die
römischen Charaktermasken und sandte sie nach Weimar. Die der vorliegenden
Ausgabe beigeg. Tafeln sind von Georg Schütz und Melch. Kraus gezeichnet
bezw. radiert und koloriert. Nur die Titelvignette stammt von H. L i p s.
Im Text wenige kleine Stockflecken; die Tafeln ganz vollrandig wie selten vor-
kommend
492 Das Römische Carneval. (In: Journal d. Luxus u. d. Moden.
5. Bd. Jänner S. 3—47). Mit 3 Kupfern, wovon 2 color. Weimar u. Gotha
Bibliothek Ernst Magnus
Deutsche Literatur
(GOETHE)
Sachsen, (1834 und 1835) und von Sr. Excellenz J. W, von Göthe . . .
(1821, 1822, 1823) ergänzt, und mit einem Anhang über die andern natur-
historischen Verhältnisse des Curortes herausgegeben von Dr. C. J. Heidler.
Mit fünf Abbildungen. Prag, 1837. Bei Kronberger und Weber ... (X
206 SS.) Hmaroq.
Sehr selten. Hirzel S. 121. Meyer 2458. G. IV 3 III 593 a.
487 Positiones juris quas auspice deo inclyti jureconsultorum ordinis consensu
pro licentia summos in utroque iure honores rite consequendi in alma
Argentinensi die VI augusti MDCCLXXI h. 1. q. c. publice defendet J. W.
Goethe Moeno-Francofurtensis. Argentorati ex Officina J. H. Heitzii,
Universit. Typogr. (Photo-L ithogr. Stuttgart 1872). (12 SS.) 4°. Hmaroq.
Dieser Facsimile druck wurde von A. Schricker zur Eröffnung der Strass-
burger Universität 1872 veranstaltet. — G. IV 3 III 102, 13.
Propyläen siehe Nr. 592.
488 Proserpina. — *Litteratur - und T h e a t e r - Z e i t u n g. (Heraus-
gegeben von C h. August v. Bertram). Des ersten Jahrganges
erster Theil. (Holzschnittvignette). Berlin, bey Arnold Wever. 1778. 8°.
Mit 1 Portr. der Elisabeth Mara geb. Schmeeling in Kupferst. Hmraoq.
Enth. in Nr. IX: Proserpina, ein Monodrama von Göthe, aufgeführt auf dem
Privattheater zu Weimar im Febr. 1778. (Hirzel S. 21). — Die „Proserpina“ war
zuerst im Teutschen Merkur 1778 Februar „als Prosa“ erschienen (G. IV 3III 233, 37a).
489 *Rameau’s Neffe. Ein Dialog von Diderot.* Aus dem Manuskript
übersetzt und mit A n m e r k u n g e n begleitet von Goethe.
Leipzig, bey G. J. Göschen, 1805. (Titel, 480 SS. u. I. S. Verbess.) kl. 8°.
Hmaroq.
Seltene Erstausgabe.
490 — *Des Hommes celebres de France au dix-huitiöme siöcle, et de l’etat
de la litterature et des arts ä la meme epoque; par M. Goethe: traduits de
l’allemand par MM. de Saur et de Saint-Genies: et suivi de notes des traduc-
teurs, destinees ä developper et ä completer sur plusieurs points importants
les idees de l’auteur. Paris, Renotrard, 1823. (Titel + 298 SS. u. 1 S.
Errata). 8°. Hfrz. d. Zt.
Erste französische Uebersetzung von Goethe’s Anmerkungen zu „Rameau’s
Neffe.“ Goethe besprach diese Uebersetzung selbst in Nr. 45 des „Journal für Litera-
tur, Kunst, Luxus und Mode“ für 1823. Vgl. Goethe Jahrbuch III, 312 ff. Vor dem
Titel befindet sich das berühmte Portrait Goethe’s von Fauconnier,lith. von C. Motte,
welches Goethe als römischen Triumphator mit entblössten Schultern und dem
Lorbeerkranz auf dem Haupt darstellt. — Sehr gutes Exemplar des sehr seltenen Werkes.
491 *Das Römische Carneval. Berlin, gedruckt bey Johann Friedrich Unger.
Weimar und Gotha in Commission bey Carl Wilhelm Ettinger 1789. (69 SS.,
1 Bl. Errata, 1 Titelvign. v. Lips u. 20 illuminierte Kupfer.) 4°. Mod. marmor.
Kalblederbd.
Originalausgabe des nur in 250 Exemplaren hergestellten Werkes. Für- die Selten-
heit spricht der Umstand, dass Goethe, nachdem er 1819 sein einziges Exemplar
verschenkt hatte, vergeblich ein Exemplar für seine eigne Bibliothek zu erwerben
suchte. Vgl. Kippenb. 327.
Schon nach dem Besuch des Carnevals im Febr. 1787 zeichnete Goethe die
römischen Charaktermasken und sandte sie nach Weimar. Die der vorliegenden
Ausgabe beigeg. Tafeln sind von Georg Schütz und Melch. Kraus gezeichnet
bezw. radiert und koloriert. Nur die Titelvignette stammt von H. L i p s.
Im Text wenige kleine Stockflecken; die Tafeln ganz vollrandig wie selten vor-
kommend
492 Das Römische Carneval. (In: Journal d. Luxus u. d. Moden.
5. Bd. Jänner S. 3—47). Mit 3 Kupfern, wovon 2 color. Weimar u. Gotha
Bibliothek Ernst Magnus