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https://doi.org/10.11588/diglit.21433#0013
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CHINTREUIL, Antoine
1814—1873, La Tournelle.
6. Landschaftsstudie.
Blick über eine Wiese auf Ruine und Wald.
Der Schüler Corots zeigt sich als guter Kolorist und treuer
Interpret der Natur in diesem ruhigen Fleck des Beaujolais, über
dem die Morgennebel lagern. Holz 8^/22
COROT, Jean Bapt. Camille
1796—1875, Paris.
7. Die Kathedrale von Sens.
Auf dem Platze, in dessen Vordergrund sich kleine Figuren
bewegen, erhebt sich das Gebäude, dessen majestätische Fassade,
dessen durchbrochene Granitmassen mit dem kräftig gemalten Himmel
einen Begriff von dem vielseitigen Genie des Meisters geben.
Rechts unten bezeichnet: C\ C. Leinw. 33/24
8. Landschaft bei Ville d’Avray.
In dem vorliegenden kleinen Rahmen sehen wir eine der herr-
lichsten Offenbarungen dieses unvergleichlichen Künstlers. Selten hat
sich sein anpassungsfähiges Talent lieblicher geäussert, selten ergoss
sich eine solch grosse Leichtigkeit der Atmosphäre um die Baum-
gruppen und auf die Transparenz des Wassers. Wie eine Offen-
barung erscheint der mit lichten Wolken bedeckte Himmel, auf
diesem reizenden Bild, das einer guten Epoche Corots angehört. Lieber
den Künstler braucht man hier nichts zu sagen, sein Name und sein
Werk sind heute allgemein bekannt; eine kleine Beschreibung des
Bildes mag hier folgen.
Auf dem lieblichen Fleckchen Erde der reizenden Gegend von
Ville d’Avray scheint das leichte Blattwerk einer Birkengruppe im
Lufthauch zu erzittern. In ihrem Schatten sitzt eine nähende Bäuerin,
die ihre beiden Kühe weidet. Dahinter spiegeln sich die Wolken im
silberglänzenden Wasser des Flusses, und den Horizont begrenzen
die Hügel, die das Dörfchen beherrschen, dessen rote Dächer aus
Bäumen hervorlugen. Leinw. 33/41
Rechts unten bezeichnet: Corot.
(Siehe Abbildung Tafel I.)
CHINTREUIL, Antoine
1814—1873, La Tournelle.
6. Landschaftsstudie.
Blick über eine Wiese auf Ruine und Wald.
Der Schüler Corots zeigt sich als guter Kolorist und treuer
Interpret der Natur in diesem ruhigen Fleck des Beaujolais, über
dem die Morgennebel lagern. Holz 8^/22
COROT, Jean Bapt. Camille
1796—1875, Paris.
7. Die Kathedrale von Sens.
Auf dem Platze, in dessen Vordergrund sich kleine Figuren
bewegen, erhebt sich das Gebäude, dessen majestätische Fassade,
dessen durchbrochene Granitmassen mit dem kräftig gemalten Himmel
einen Begriff von dem vielseitigen Genie des Meisters geben.
Rechts unten bezeichnet: C\ C. Leinw. 33/24
8. Landschaft bei Ville d’Avray.
In dem vorliegenden kleinen Rahmen sehen wir eine der herr-
lichsten Offenbarungen dieses unvergleichlichen Künstlers. Selten hat
sich sein anpassungsfähiges Talent lieblicher geäussert, selten ergoss
sich eine solch grosse Leichtigkeit der Atmosphäre um die Baum-
gruppen und auf die Transparenz des Wassers. Wie eine Offen-
barung erscheint der mit lichten Wolken bedeckte Himmel, auf
diesem reizenden Bild, das einer guten Epoche Corots angehört. Lieber
den Künstler braucht man hier nichts zu sagen, sein Name und sein
Werk sind heute allgemein bekannt; eine kleine Beschreibung des
Bildes mag hier folgen.
Auf dem lieblichen Fleckchen Erde der reizenden Gegend von
Ville d’Avray scheint das leichte Blattwerk einer Birkengruppe im
Lufthauch zu erzittern. In ihrem Schatten sitzt eine nähende Bäuerin,
die ihre beiden Kühe weidet. Dahinter spiegeln sich die Wolken im
silberglänzenden Wasser des Flusses, und den Horizont begrenzen
die Hügel, die das Dörfchen beherrschen, dessen rote Dächer aus
Bäumen hervorlugen. Leinw. 33/41
Rechts unten bezeichnet: Corot.
(Siehe Abbildung Tafel I.)