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450 Tal von Jspika.
So weit der Fürst von BiZkari — Izt will ich
noch, zur Ergänzung und Berichtigung dieser Nachricht,
verschidenss hinzu sezen, was ich von meinen Freunden
erfur. In dem Tale selbst, zu dem em steiler Weg
über rauhe Felsen hinabfüret, herschet Reichtum der
Natur, anmutig wird es durch Wasserbache genässek,
und deutliche Spuren von Kanälen, durch die man
das Wasser hinleitele, finden sich noch. Aber böse
Luft ist hier beständig eingeschränkt, die nur durch Ge-
wonheit dem Körper weniger nachteilig wird. Jeder
Fremdling, der sich einige Stunden in diesen Klüften
verweilet, fület ihrs traurige Wirkungen. Schlafen
ist hier für sie tödklich; aber sonst sind Flußfiber und
andere leichter vorübergehende Nebel, je nachdem die
Konstitution schwach oder stärker ist, gewönliche Folge.
An beiden Seiten war das Tal mit diesen Felsen-
kammern garniret; doch ist izt der Anblik an der einen
Seite nicht so frappant, wie an der anderen. An Ver-
einen sihet man das Ganze noch, wie es vordem war;
nur Oeffuungen von außen, ohne den Plan, so wie
das Volk sich in die Felsen hinein wülere, zu über-
schauen. Der Felsensturz an der andern Seite hinge-
gen, gewärek einen allgemeinen Uebsrblik des ganzen
Verfarens, und leret uns, über die Kraft und den Muk
der ehemaligen Bewonec dieses Tales, erstaunen. Wie
sich der Maulwurf Hölungen im Innern der Erde grä-
bet, so gruben die Sikanier sich hier tief hinein. Die!
Zimmer
 
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