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Batzer, Ernst
Die Handschriften der Formularsammlung des Richard von Pofi — Heidelberg: Winter, 1910

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https://doi.org/10.11588/diglit.74894#0038
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Die Handschriften.
ohne Nummern und Datum. Auf I. 44 folgt die «Oairoiri^atio
bsati HiearcZi Lxiseopi Oi668tr6ri8i8, dann folgen wieder
Briefe bis zum Schluß auf I . 47'. Explizit auf 4. 47'...
no8tro 60Q8titMoiii8, ätz6laratioQi8 et a88ertioQi8 ete. —
Vielleicht ist es ein Nachtrag zur Sammlung Richards; Briefe
über den Zisterzienser Richard sind in unserer Sammlung Ver-
treten sek. Nr. 270 ff.).
In unserer Sammlung sind sicher 471, vielleicht 474 soll
Handschrift 18) oder 484 oder 496 Briefe (öl'. Handschrift 4 u. 28;
vielleicht auch Zählfehler?) als die Richards überliefert. Wahr-
scheinlich Haben die Abschreiber das eine oder andere Stück nicht
abgeschrieben. Vielleicht hatte aber die Sammlung auch von
vorneherein nicht die geschlossene Gestalt, in der sie uns heute
vorliegt; es ist die Möglichkeit vorhanden, die ja gerade bei
Formularbüchern gern vorkommt, daß einige Briefe später ein-
gefügt sind. Das vollständige handschriftliche Material wird
wohl hierüber Aufschluß geben. In den untersuchten Hand-
schriften Haben Vs ?2 den Brief 56, 1 350 und 0ki 431
mehr als die andern Kodizes. Die überschüssigen Briefe 56
und 350 sind insoweit auffallend, daß sie im Protokoll und
im Eschatokoll weit mehr bieten als alle andern sei. auch Ab-
schnitt III); 350 steht aber anderseits wieder in unmittelbarem
Zusammenhang mit 349; außerdem scheint der Brief in der
Originalsammlung oder einer recht frühen Abschrift gestanden
zu Haben, sofern der im folgenden Abschnitt mitgeteilte Stamm-
baum der Handschriften richtig ist; denn in der Berner Hand-
schrift ist wenigstens das Rubrum im Index vorhanden.
 
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