Lebenslauf.
Geboren wurde ich, Ernst Batzer, am 12. Januar 1882
Zu Metz als der Sohn des Oberstabsarztes Or. Robert Batzer
und dessen Frau Josephine geb. Santlus. Die Versetzungen
und der Tod meines Vaters (1890) hatten mehrfachen Wechsel
der Schulen in der ersten Zeit für mich zur Folge. Ich be-
suchte die Vorschulen Zu Kolmar, Mühlhausen, wieder Kolmar,
Sigmaringen. Dort trat ich in die Sexta ein, erkrankte aber
bald schwer an Herz und Nieren, so daß ich erst nach drei Jahren
den Schulbesuch wieder aufnehmen konnte. Inzwischen war
meine Mutter nach Offenburg übergesiedelt, wo ich 1895 in
die Sexta eintrat und im Herbst 1904 das Abitur machte. —
In Offenburg beschäftigte ich mich auch mit der Lokalgeschichte;
1907 wurde ich von der badischen historischen Kommission
zum Pfleger der Archivalien für den Bezirk Offenburg ernannt.
Nach dem Abitur studierte ich zunächst sechs Semester in
Straßburg Geschichte (Archivkunde) und Deutsch. Hier hörte
ich die Herren Breßlau, Henning, Holtzmann, Martin, Neu-
mann, Reitzenstein, Spahn, Wiegand und Ziegler. Meine
Studien setzte ich darauf in Heidelberg fort, wo ich die Herren
V. Domaszewski, Gothein, Hampe, Oncken hörte. Auch nahm
ich an den Seminarübungen der meisten Herren teil.
Ihnen allen bin ich zu großem Dank verpflichtet, besonders
aber Herrn Professor Breßlau, der mir mehr als ein gewissen-
hafter Lehrer war, und Herrn Professor Hampe, der mir An-
regung und Förderung vorliegender Arbeit gab.
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Geboren wurde ich, Ernst Batzer, am 12. Januar 1882
Zu Metz als der Sohn des Oberstabsarztes Or. Robert Batzer
und dessen Frau Josephine geb. Santlus. Die Versetzungen
und der Tod meines Vaters (1890) hatten mehrfachen Wechsel
der Schulen in der ersten Zeit für mich zur Folge. Ich be-
suchte die Vorschulen Zu Kolmar, Mühlhausen, wieder Kolmar,
Sigmaringen. Dort trat ich in die Sexta ein, erkrankte aber
bald schwer an Herz und Nieren, so daß ich erst nach drei Jahren
den Schulbesuch wieder aufnehmen konnte. Inzwischen war
meine Mutter nach Offenburg übergesiedelt, wo ich 1895 in
die Sexta eintrat und im Herbst 1904 das Abitur machte. —
In Offenburg beschäftigte ich mich auch mit der Lokalgeschichte;
1907 wurde ich von der badischen historischen Kommission
zum Pfleger der Archivalien für den Bezirk Offenburg ernannt.
Nach dem Abitur studierte ich zunächst sechs Semester in
Straßburg Geschichte (Archivkunde) und Deutsch. Hier hörte
ich die Herren Breßlau, Henning, Holtzmann, Martin, Neu-
mann, Reitzenstein, Spahn, Wiegand und Ziegler. Meine
Studien setzte ich darauf in Heidelberg fort, wo ich die Herren
V. Domaszewski, Gothein, Hampe, Oncken hörte. Auch nahm
ich an den Seminarübungen der meisten Herren teil.
Ihnen allen bin ich zu großem Dank verpflichtet, besonders
aber Herrn Professor Breßlau, der mir mehr als ein gewissen-
hafter Lehrer war, und Herrn Professor Hampe, der mir An-
regung und Förderung vorliegender Arbeit gab.
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