Der betonl, liorizontal veriaufende Stricli ebenso wie der Baumschlag un-
altdorferisch. Vielleicht Teilkopie aus einer größeren Komposition.
179. (225) Z wei Landsknechte in einer Landschaft.
Unten am Rand Aufschrift von späterer Hand ,,Hans Schäufele
von Nerlingen“. — Feder in schwarz, weiß gehöht (Pinsel) auf
grüngrau grund. Pap. — 2o5 : i54 mm.
Abb.: Alb. Kat. T. 72. — Jahrb. d. Kunsthist. Slg. Wien 1928 NF. II,
Nr. 166. — —'
Lit.: Alb. Kat. S. 33. — Tietze S. 86 (A. Altdorfer). — Benesch, Zur alt-
österreichischen Tafelmalerei, s. o. S. ii5 (Meister der Vita Friderici et
Maximiliani).
Der kräftige Strich und die auffallend breite Weißhöhung lassen einen
selbständigen Künstler aus der Umgebung Altdorfers vermuten. Wenn vom
Vitenmeister, dann später als die Illustrationen der „Vita“.
180. (227) Skizzenblatt (Kopfstudien und eine Burg).
Feder in hellviolett auf vergilbtem weißen Pap. Das Blatt ist un-
regelmäßigheschnitten. — i48 : n5 mm.
Abb.: Alb. Kat. T. 72. — Mitt. d. Ges. f. vervielf. Kunst ig32 S. 17.
Lit.: Alb. Kat. S. 33. — Benesch, Mitt. d. Ges. f. vervielf. Kunst 1932 S. 17.
(Zuschreibung an Altdorfer, im Zusammenhang mit einem Hirschvogel
zugeschriebenen Blatt aus der Eremitage.) — Benesch, Erhard Altdorfer als
Maler, Jahrb. d. Preuß. Kunstslg. 1906, S. i63.
Die letzte Zuschreibung von Benesch an Erhard Altdorfer ist nicht gesichert.
Die stark verkürzten siclier gezeichneten Köpfe um oder vor 1512 bei E. A.
auffallend.
181. (221) L andschaft (am Bodensee?).
Feder grauschwarz, auf grauweißem Pap., leichte Stockflecken. —
206 : 3i2 mm.
Abb.: Alb. Kat. T. 70. — Alb. Publ. Nr. 867. — Parker, Drawings of the
early German school, T. 62.
Lit.: Alb. Kat. S. 33. — Bock, Erl. Kat., S. 200. (Wenn Erhard Altdorfer,
dann früher als die Landschaftszeichnung in Erlangen.) — G. Dodgson: Er-
hard Altdorfer als Kupferstecher u. Zeichner. Mitt. d. Ges. f. vervielf. Kunst,
1911 (i53o). — Jürgens, Erhard Altdorfer, Lübeck 1931, S. 67 (i538).
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altdorferisch. Vielleicht Teilkopie aus einer größeren Komposition.
179. (225) Z wei Landsknechte in einer Landschaft.
Unten am Rand Aufschrift von späterer Hand ,,Hans Schäufele
von Nerlingen“. — Feder in schwarz, weiß gehöht (Pinsel) auf
grüngrau grund. Pap. — 2o5 : i54 mm.
Abb.: Alb. Kat. T. 72. — Jahrb. d. Kunsthist. Slg. Wien 1928 NF. II,
Nr. 166. — —'
Lit.: Alb. Kat. S. 33. — Tietze S. 86 (A. Altdorfer). — Benesch, Zur alt-
österreichischen Tafelmalerei, s. o. S. ii5 (Meister der Vita Friderici et
Maximiliani).
Der kräftige Strich und die auffallend breite Weißhöhung lassen einen
selbständigen Künstler aus der Umgebung Altdorfers vermuten. Wenn vom
Vitenmeister, dann später als die Illustrationen der „Vita“.
180. (227) Skizzenblatt (Kopfstudien und eine Burg).
Feder in hellviolett auf vergilbtem weißen Pap. Das Blatt ist un-
regelmäßigheschnitten. — i48 : n5 mm.
Abb.: Alb. Kat. T. 72. — Mitt. d. Ges. f. vervielf. Kunst ig32 S. 17.
Lit.: Alb. Kat. S. 33. — Benesch, Mitt. d. Ges. f. vervielf. Kunst 1932 S. 17.
(Zuschreibung an Altdorfer, im Zusammenhang mit einem Hirschvogel
zugeschriebenen Blatt aus der Eremitage.) — Benesch, Erhard Altdorfer als
Maler, Jahrb. d. Preuß. Kunstslg. 1906, S. i63.
Die letzte Zuschreibung von Benesch an Erhard Altdorfer ist nicht gesichert.
Die stark verkürzten siclier gezeichneten Köpfe um oder vor 1512 bei E. A.
auffallend.
181. (221) L andschaft (am Bodensee?).
Feder grauschwarz, auf grauweißem Pap., leichte Stockflecken. —
206 : 3i2 mm.
Abb.: Alb. Kat. T. 70. — Alb. Publ. Nr. 867. — Parker, Drawings of the
early German school, T. 62.
Lit.: Alb. Kat. S. 33. — Bock, Erl. Kat., S. 200. (Wenn Erhard Altdorfer,
dann früher als die Landschaftszeichnung in Erlangen.) — G. Dodgson: Er-
hard Altdorfer als Kupferstecher u. Zeichner. Mitt. d. Ges. f. vervielf. Kunst,
1911 (i53o). — Jürgens, Erhard Altdorfer, Lübeck 1931, S. 67 (i538).
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