To
von tadelloser Erhaltung und köstlicher Farbenfrische. : 34 cm. In Gold-
rahmen unter Glas. 300. —
915 Friederice (Gustav von), kgl. sächs. Generalleutnant, Gouverneur von Dresden
u. Divisionär der Infanterie, 1800—1860. Hüftbild, als Oberst, mit Faks.
Ernestus fec. 1851. Lithogr., gedr. b. Fr. Hanfstaengl in Dresden, fol. Chin.
Pap. 3. —
Der Zeichner dieses Bildnisses ist der Generalmajor von Craushaar, welcher pseudon. mit
„Ernestus“ signierte.
916 Friedländer (David), Kaufmann, Schriftsteller, mit Moses Mendelssohn eng
befreundet, 1750—1834. Exlibris. In Linieneinfassung eine Landschaft, in
der Merkur, mit dem rechten aufgestützten Arme auf einer abgeschnittenen
Säule ruhend, nach dem hinter ihm die Leier spielenden umstrahlten Apollo
blickt. Vorn auf dem viereckigen Sockel der Säule (auf 2 Zeilen): „David
Fridlaender“. Kupferstich, XVIII. Jahrhundert. Unten in der Mitte: D. Chodo-
wiecki inv. & sc. (1774.) 101:72 mm. Prächtiger Abdruck mit Rändchen.
Warnecke 565. Leiningen Seite 266. Engelmann 111. 15. —
917 Friedländer (Dr. Julius), Direktor des Münzkabinets zu Berlin. Exlibris.
In doppelter Linieneinfassung ein mit Schild (worauf J. F.) und Speer be-
waffneter, durch ein überdachtes Tor schreitender Jüngling. An dem Speer
ein Band mit der Aufschrift „Animvm rege“. E. Bendemann del., FL Bürkner
1860 rad. Radierung. 86:64 mm., mit den Einfassungslinien 101:71 mm.
Warnecke 568. Leiningen 358. 3. —
918 Friesen. (König, Val.). Genealog.-histor. Beschreibung, nebst denen Stamm-
u. Ahnen-Taffein, Derer von Friesen. (Leipzig 1727.) fol. Mit gestoch.
Familienwappen (94:85 mm.) in Gold, Silber u. Farben alt ausgemalt.
23 S. (die letzte Seite handschriftlich ergänzt). Ausschn., unbeschn. 10. —
Es finden 46 Namen des Geschlechts, und viele andere der väterlichen u. mütterlichen Linien,
darin Erwähnung, auch die Besitzungen der Familie, von ihrem Ursprünge (Heinrich von Friesen
auf Lotzendorff, verehel. mit Adelheid von Wolfframsdorff aus Posteyen bis ins achtzehnte Jahr-
hundert hinein.
919 Friesen (Frhr. von). Exlibris. Unter Wappen mit dreifacher Helmzier auf
von zwei Adlern gehaltenem Spruchband: „Semper idem“. Kupferstich, J.
Keyl sc., XVIII. Jahrh. 37 : 45 mm., mit dem Stechernamen 45 : 45 mm. 1. 50
920 Friesen (H. Frhr. V.). Julius Heinr. Graf von Friesen, kais. Generalfeldzeug-
meister, kgl. engl. Generalleutn. Ein Lebensbild. Leipzig 1870. gr. 8. 348 S.
Orgl.-Lwd. m. G. (M. 8.50) Auf starkem Papier. 4. —
921 Friesen (Rich. Frhr. von), kgl. sächs. Staatsminister a. D. Erinnerungen aus
meinem Leben. 2 Bde. Dresden 1880. gr. 8. br. (M. 15.) 7. 50
922 Fritzlar. Collegial-Kirche zu St. Peter. Exlibris. Zwischen Linien
mit der Inschrift: „Ex Bibliotheca Antiquissima Insignis Ecclesiae Collegiatae
Ad Stum Petrum Frideslariae“ zwei gekreuzte Schlüssel über einer, auf einem
Sockel stehenden Tiara. Kupferstich, Ende XVII. Jahrh. 99 : 55 mm. 6. —
Warnecke 576, bei Leiningen auf S. 323 reproduziert.
923 Froelich (Joseph), Graf von Saumagen, Hoftaschenspieler und Hofnarr
Augusts des Starken u. Friedrich August III. — Eigenh. Unterschr.: „Joseph
Frölich Graff Saumagen“. Mit interessantem scharf ausgeprägten roten Lack-
siegel. schmal 8-obl. Ausschnitt. 4. 50
Das originelle Wappensiegel führt in dem gevierteten Schild eine Sau, einen ein Geschäft
verrichtenden Hund, etc., als Helmzierde Froelich selbst in der bekannten Darstellung, ganze
Figur mit grossem Hut, unten den vollen Namen: Joseph Frölich“.
924 Frondsberg, Die Gräfin von, aus dem Hause Löwenstein. Eine vaterl. Ge-
schichte aus den Zeiten des Mittelalters (von Benedicte Naubert). Leipzig
1806. kl. 8. Mit 1 Kpfr. 522 8. Pp. 2. 50
925 Fruchtbringende Gesellschaft. Barthold (F. W.). Geschichte der
Fruchtbringenden Gesellschaft. Sitten, Geschmacksbildung u. schöne Rede-
künste deutscher Vornehmen vom Ende des 16. bis üb. die Mitte des 17. Jahrh.
Berlin 1848. gr. 8. Mit 1 kolor. Tafel, br. (M. 6.) 4- —
926 — Brinken (Joh. Dietr. von den), Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
unter dem Namen „der Tödtende“ — Eigenh. Brief m. Unterschr. „I. Dt. vom
Br. alias der Tödtende“. Schauwenb. den 5. Octob. 1646. 1 volle Seite. fol.
Mit eigenh. Adresse u. Siegel. 15-
Richard Bertling in Dresden-A., Victoriastrasse 6.
von tadelloser Erhaltung und köstlicher Farbenfrische. : 34 cm. In Gold-
rahmen unter Glas. 300. —
915 Friederice (Gustav von), kgl. sächs. Generalleutnant, Gouverneur von Dresden
u. Divisionär der Infanterie, 1800—1860. Hüftbild, als Oberst, mit Faks.
Ernestus fec. 1851. Lithogr., gedr. b. Fr. Hanfstaengl in Dresden, fol. Chin.
Pap. 3. —
Der Zeichner dieses Bildnisses ist der Generalmajor von Craushaar, welcher pseudon. mit
„Ernestus“ signierte.
916 Friedländer (David), Kaufmann, Schriftsteller, mit Moses Mendelssohn eng
befreundet, 1750—1834. Exlibris. In Linieneinfassung eine Landschaft, in
der Merkur, mit dem rechten aufgestützten Arme auf einer abgeschnittenen
Säule ruhend, nach dem hinter ihm die Leier spielenden umstrahlten Apollo
blickt. Vorn auf dem viereckigen Sockel der Säule (auf 2 Zeilen): „David
Fridlaender“. Kupferstich, XVIII. Jahrhundert. Unten in der Mitte: D. Chodo-
wiecki inv. & sc. (1774.) 101:72 mm. Prächtiger Abdruck mit Rändchen.
Warnecke 565. Leiningen Seite 266. Engelmann 111. 15. —
917 Friedländer (Dr. Julius), Direktor des Münzkabinets zu Berlin. Exlibris.
In doppelter Linieneinfassung ein mit Schild (worauf J. F.) und Speer be-
waffneter, durch ein überdachtes Tor schreitender Jüngling. An dem Speer
ein Band mit der Aufschrift „Animvm rege“. E. Bendemann del., FL Bürkner
1860 rad. Radierung. 86:64 mm., mit den Einfassungslinien 101:71 mm.
Warnecke 568. Leiningen 358. 3. —
918 Friesen. (König, Val.). Genealog.-histor. Beschreibung, nebst denen Stamm-
u. Ahnen-Taffein, Derer von Friesen. (Leipzig 1727.) fol. Mit gestoch.
Familienwappen (94:85 mm.) in Gold, Silber u. Farben alt ausgemalt.
23 S. (die letzte Seite handschriftlich ergänzt). Ausschn., unbeschn. 10. —
Es finden 46 Namen des Geschlechts, und viele andere der väterlichen u. mütterlichen Linien,
darin Erwähnung, auch die Besitzungen der Familie, von ihrem Ursprünge (Heinrich von Friesen
auf Lotzendorff, verehel. mit Adelheid von Wolfframsdorff aus Posteyen bis ins achtzehnte Jahr-
hundert hinein.
919 Friesen (Frhr. von). Exlibris. Unter Wappen mit dreifacher Helmzier auf
von zwei Adlern gehaltenem Spruchband: „Semper idem“. Kupferstich, J.
Keyl sc., XVIII. Jahrh. 37 : 45 mm., mit dem Stechernamen 45 : 45 mm. 1. 50
920 Friesen (H. Frhr. V.). Julius Heinr. Graf von Friesen, kais. Generalfeldzeug-
meister, kgl. engl. Generalleutn. Ein Lebensbild. Leipzig 1870. gr. 8. 348 S.
Orgl.-Lwd. m. G. (M. 8.50) Auf starkem Papier. 4. —
921 Friesen (Rich. Frhr. von), kgl. sächs. Staatsminister a. D. Erinnerungen aus
meinem Leben. 2 Bde. Dresden 1880. gr. 8. br. (M. 15.) 7. 50
922 Fritzlar. Collegial-Kirche zu St. Peter. Exlibris. Zwischen Linien
mit der Inschrift: „Ex Bibliotheca Antiquissima Insignis Ecclesiae Collegiatae
Ad Stum Petrum Frideslariae“ zwei gekreuzte Schlüssel über einer, auf einem
Sockel stehenden Tiara. Kupferstich, Ende XVII. Jahrh. 99 : 55 mm. 6. —
Warnecke 576, bei Leiningen auf S. 323 reproduziert.
923 Froelich (Joseph), Graf von Saumagen, Hoftaschenspieler und Hofnarr
Augusts des Starken u. Friedrich August III. — Eigenh. Unterschr.: „Joseph
Frölich Graff Saumagen“. Mit interessantem scharf ausgeprägten roten Lack-
siegel. schmal 8-obl. Ausschnitt. 4. 50
Das originelle Wappensiegel führt in dem gevierteten Schild eine Sau, einen ein Geschäft
verrichtenden Hund, etc., als Helmzierde Froelich selbst in der bekannten Darstellung, ganze
Figur mit grossem Hut, unten den vollen Namen: Joseph Frölich“.
924 Frondsberg, Die Gräfin von, aus dem Hause Löwenstein. Eine vaterl. Ge-
schichte aus den Zeiten des Mittelalters (von Benedicte Naubert). Leipzig
1806. kl. 8. Mit 1 Kpfr. 522 8. Pp. 2. 50
925 Fruchtbringende Gesellschaft. Barthold (F. W.). Geschichte der
Fruchtbringenden Gesellschaft. Sitten, Geschmacksbildung u. schöne Rede-
künste deutscher Vornehmen vom Ende des 16. bis üb. die Mitte des 17. Jahrh.
Berlin 1848. gr. 8. Mit 1 kolor. Tafel, br. (M. 6.) 4- —
926 — Brinken (Joh. Dietr. von den), Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
unter dem Namen „der Tödtende“ — Eigenh. Brief m. Unterschr. „I. Dt. vom
Br. alias der Tödtende“. Schauwenb. den 5. Octob. 1646. 1 volle Seite. fol.
Mit eigenh. Adresse u. Siegel. 15-
Richard Bertling in Dresden-A., Victoriastrasse 6.