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Vtt.

Zwen merkwürdige Schreiben an Chur-
fürstFriedrichdenWeisen zuSachsen,
von Georg Spalatin und Conrad
Mukianus.

Aus dem Origmal.

§V)on Spalatins vertrautem Umg-mge mit Chur-
fürst Friedrich dem Weisen, von seinem Eifer
für die Beförderung der Neformation, und für die
Aufnahme der Universität Wittenberg sindet man
mehrere rühmliche Beweise in den Geschichten der da-
/naligen Zeit. *) Seinen weisen Anschlägen und
Vermittelungcn am sächsischen Hofe muß man c6 bey»
nahe ganz zufchreiben, daß die Reformakion einen si>
unei marlet schnellen Fortgang in Sachsen -Hakke, daß
selbst üer Churfürst, vormals ein treuer Verehrer de6
päpstlichen Systems, einer ihrer eisrigsten Förderer
ward, die Ünlversttät Wittenbcrg fchützte, und mit
den gcschicktesten Lehrern aus den enlserntcstcn Gegen-
den verfche. .

Diese Angelegenh^'ten machen dsn^E)egen-
stand des hier mitgetheilcen Schreibens aus, das auS

- - ^ R Z > '.tlrl. ,-L

*) Besonders m Spalating Annalen, ap. L/ckch 8.

6. chnm. H. Ebendestlben Leben Frledsjch deS Weisen,
in der Samml. vermischt.. Nachr. zux sachfischen Ge>
schichte TH. 5. S. 1-194. Man fthe auch Lesseiben Brief.
»vechsei mlt Luther in der aurtfabckschen Sammlung.
 
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