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Das Buch für alle: illustrierte Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für die Familie und Jedermann — 65.1933

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https://doi.org/10.11588/diglit.52834#0686
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Zeder Abonnent unseres im 6S. Jahrgang erscheinenden „Luch für Alle- genießt für sich, die nach den Bedingungen mitversicherte zweite Person und die
Kinder die Wohltat einer soliden deutschen Versicherung, und zwar bei der Nürnberger Lebensversicherungsvank in Nürnberg:
s) gegen Unfälle mit je

NM. 1000 bei Tod durch Unfall nach einmonatiger Lezugszeit,
NM. 2000 bei Tod durch Unfall nach einjähriger Bezugszeit,
NM. 3000 bei Ganzinvalidität nach einmonatiger Bezugszeit,
bis zu NM. 1000 bei dauernder teilweiser Invalidität durch Unfall nach einmonatiger Dezugszeit,
NM. 5000 bei Tod durch paffagierunfall nach einmonatiger Bezugszeit,
NM. 5000 bei Tod durch Sportunfall nach einmonatiger Bezugszeit,-
b) bei natürlichem Tode, sofern bei Abonnementsbeginn das SS. Lebensjahr nicht überschritten war, mit einem Sterbegeld von je
NM. 100 nach einjähriger ununterbrochener Bezugszeit,
NM. 200 nach dreijähriger ununterbrochener Bezugszeit,
NM. 300 nach fünfjähriger ununterbrochener Bezugszeit,-
e) mit einem Sterbegeld von .. . . .
NM. 100 für Kinder im Alter vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr nach einjähriger, bei Tod
durch Unfall schon nach einmonatiger ununterbrochener Bezugszeit.
Die im Saargebiet wohnhaften Abonnenten sind in französischer Frankenwährung versichert. Oie Reichsmark-Versicherungssummen werden zum jeweiligen
Kurse des Franken umgerechnet.
Für die Abonnenten der Neihe » und Neihe o gelten die in den Versicherungsausweisen Reihe » Nr. 36001-SZI000 und Reihe O
Nr. 1-3S000 enthaltenen Versicherungsbedingungen.
Unfälle sind der Versicherungsbank (nicht -em Verlag) stets unverzüglich schriftlich zu melden, spätestens bei tödlichem Unfall binnen 48 Stunden, bei
anderen Unfällen binnen einer Woche. Unverzüglich, spätestens am zweiten Tage mästen Verletzte sich ärztlich behandeln lasten. / Über die Voraussetzung der
Versicherung geben die Versicherungsbedingungen Aufschluß, die vom Verlag oder von der Nürnberger Ledensversicherungsbank kostenlos zu beziehen sind.

Briefkasten
„Käte". — Ein bewährtes Mittel gegen Rost-
flecke in der Wäsche ist folgendes: Man mischt
1 Teil Zuckersäure, 1 Teil Zitronensaft und 8 Teile
Wasser. Mit einem Tropfen der Lösung überstreicht
man den Fleck, hält diesen dann an ein mit heißem
Wasser gefülltes und dadurch erhitztes Gefäß, worauf
der Fleck bald verschwindet. Die betreffende Stelle
wird sodann mit Seifenwasser nachgewaschen.
H. Pf. in L. — Sie wünschen zu erfahren, was das
Versulzen Ihres im vorigen Jahr angesetzten Jo-
hannisbeerweines veranlaßt hat. Ohne die genaue
Art der Herstellung des Johannisbeerweines zu ken-
nen, kann die Ursache nicht mit Sicherheit fest-
gestellt werden. Möglicherweise war die zugesetzte
Wassermenge zu gering und die Zuckermenge zu
reichlich, wodurch ein Gelieren des Saftes ohne
weiteres herbeigeführt werden kann. Wenn keine

Reinhefe bei der Vergärung zugesetzt wurde, hat
unter Umständen die Kamhefe die Oberhand ge-
wonnen und die Verdickung ist dadurch herbeigeführt
worden. Weiter kommt auch in Frage, wie der Saft
gewonnen wurde, durch einfaches Auspressen der
Beeren, was richtig wäre, oder auf warmem Wege
(Dampfentsaften). Jedenfalls spielt die Aufbewah-
rung der Flaschen im Kartoffelkeller bei dem Vor-
gang keine Rolle.
Der Arzt rät
Frau LI. Schr. in L. — Die einfachste Methode,
den Wassergehalt des Körpers herabzusetzen, ist
salzarme Kost, am besten in Form von Rohkost. Wenn
Sie keine Erfahrung auf diesem Gebiet haben, so
empfehlen wir Ihnen, sich eins der zahlreichen
Bücher über Rohkost anzuschaffen. In jeder Sorti-
mentsbuchhandlung finden Sie Auswahl genug. Eine
Flüssigkeitsaufnahme von 1V2 Liter täglich ist übrigens

immer noch sehr reichlich, wenn Sie bedenken, daß
die gewöhnliche Nahrung außerdem etwa zu drei
Viertel aus Wasser besteht.
H. S. — Wenn Sie unter einer unschönen Büste
eine zu stark entwickelte Büste verstehen, so kann
wohl nur Operation helfen. Wenn es sich aber um
eine zu schwache Brust handelt, was bei Ihrem Ge-
wicht von 100 Pfund wohl möglich ist, dann kann
durch Kräftigung der Brustmuskeln durch Massage
und Gymnastik (Schwimmen) die Brust oft ver-
bessert werden.
I. S. in B. — Ohne Ihre seit acht Jahren be-
stehende, fortschreitende Hautveränderung gesehen zu
haben, können wir nur unter Vorbehalt nach Ihrer
Beschreibung annehmen, daß es sich um einen atro-
phischen Vorgang handelt, dem sicherlich eine Ver-
änderung im Gesamtorganismus, vielleicht der Neben-
niere, zugrunde liegt. Wir raten Ihnen, im Winter
einen Versuch mit Phosphorlebertran zu machen.
Fortsetzung auf der dritten Ninschlagseite

Lins weiters A.n2ak1 klntsotiäckiyunys-^usralaluriysii aus letzter 2eit

ysloistst üurob üis Nürnberger I-ebsnsversicberungs-Lcuik in Nürnberg

an Abonnenten cisr Versicbsrnngs-Ausgabe

äes »Lu ob für Alle«:

Frau Wwe. Miet Theeßen, Neetze
Kr. Geestemünde P Lorstedt Nr. 82. Für-
Herrn Kapitän Miet Theetzen, der mit
dem Fischdampfer Meteor bei Island ver-
schollen ist
Frau Margarete Wegner, Kreuzburg
Oslpr.,Markt? Kniequetschung ».Zerrung
Frau Ernestine Hinz, Gr Drebnau
Ostpr. Beinverrenkung
Herrn Johannes Schmidt, Neckar
gartach b.Heilbronn, Frankenbacher Str.30.
Schulteigelenkverstauchung
Herrn Johann Limmer, München,
Schulstr. 21/1. Handquetschung
Frau Minna Llllrich, LeutersdorsO.L.,
Nenrvalde 108. Nnterarmknochenbruch
Frau Frieda Hotz, Stade/Hannover,
Teichstr. 30. Unterarmbruch u. Blutergüsse
Herrn Emil Schmidt, Ummerstadt
Kr. Hiloburghausen. Lendenwirbelbruch

RM.
3000
200
300
225
300
400
200
350

Frau Wwe. August Plagemann,
Wittstock/Dosse, Gröperstr. 21. Für Herrn
August Plagemann, der bei Abbruchar-
beiten von einem Maueibogen stürzte
und an der eingetretenen Gehirnblutung
gestorben ist
Frau Klara Isenmann, Minseln m
Baden. Brustverletzung
Frau Berta Maatz, Berlin dl 65, Rei-
nickendorjer Str. 115. Unterschenlelbruch
Herrn Andreas Friedrich, Bamberg
Hauptwachstr. 22. Schulterquetschung
Herrn Paul Hellwig, Schuiken Nr 6,
Kr. Goldap. Fingerverlust
Frau Anna Becker, Meinerzhagen in
Wests., Schlenkeseldstrahe. Knochenbruch
Frau Emilie Walter, Bad Homburg
v. d. Höhe, Haingasse 9. Augenvetletzung
Herrn Dr.Karl Wagner, O'Fngelheim
Kr. Bingen, Hainmergasse 22. Fützbruch

RM.
3000
400
200
250
250
250
300
200

^ls Zterbegelck susbersktlte Beträge kür
RM.
Herrn Konrad Schwarz, Großgründlach
Mittelfranken, Haus Nr. 103
Herrn Alfred Schlötermann, Lüde»-
scheid in Westfalen, Karvlinenstr. 11 ^UU
Frau Anna Schmidt, München, Birker- INN
stratze 33
Frau Luise Schmidtchen, Beru» <>no
Neukölln, Alleestr. 43
Herrn Ernst Barthel, Pforzheim- «,nn
Brötzingen, Höhenstr. 10 LUU
Frau Martha Bordne, Mannheim, irnn
Lenaustr. 1 ^OU
Frau Marie Horn, Bingen am Rhein,
F-ruchtmarkt 11 ' ^"U
Herrn Hans Baumhögger, Hamburg5, ollll
Lindcnstr. 54 0UU
Herrn Walter Patzig, Aue i Sa., --nll
Reichsstratze 3

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