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Architekten- und Ingenieur-Verein <Frankfurt, Main> [Editor]; Wolff, Carl [Oth.]
Die Baudenkmäler in Frankfurt am Main (Band 1): Kirchenbauten — Frankfurt a. M., 1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.25631#0260
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Auf der anstossenden schrägen Südwand finden wir drei Epitaphien
der Brüder Steffan nebst Familie, durch Hermen und Gesimse ebenfalls
zn einem Ganzen vereinigt (Fig. 209). Der erste Stein gilt dem „ Joanni
Stephano consuli, scabinorum tum temporis primo, patri patriae“ u. s. f.,
f 1587, seiner ersten Frau Petronella von Stalburg, f 1543, seiner zweiten
Frau Margarethe Neuhaus, f 1553, und seiner dritten Frau Catharina Mengers-

Fig. 208. Grabstein der Familie zum Jungen.

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Fig. 209. Grabstein der Familie Stephan.

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hausen, f 1573, der zweite Stein dein „Jacobo Stephano, sacri aerarii prae-
fecto“, j 1547, und der Margaretha Weiss von Limpurg, der dritte Stein
dem „Henrico Stephano sanatori, consuli“, f 1580, und der Elisabeth von
Lebenzau, f 1585.

Die entsprechende Wand auf der Nordseite des Chors enthält das
schöne Epitaphium des Schöffen Justinian von Holzhansen, f 1553, und

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