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wie die Basen sind die Sockel der Lisenen nnd Ecken. Die Decke bildet
ein Kreuzgewölbe, aus dessen vier Ecken eben so viele vierkantige Grat-
bögen hervortreten, deren innere Fläche rechtwinklig auf der diagonalen
Richtung der Grate stehen; an dem oberen Tlieile des Gewölbes treten
diese mit dem Maass ihrer Breite vor dem gemauerten Gewölbe hervor,
während sie nach dem Widerlager zu in der Dicke abnehmend sich in
der Mauer verlieren. Die Säulen mit ihren Bögen, die Nischenbögen,
sowie die Gratbögen des Gewölbes sind aus rothem Sandstein gefertigt.
Die Schildbögen der West-, Nord- und Südseite sind als Kreisbögen kon-
struiert, derjenige der Ostseite als Spitzbogen. Von den beiden südlichen
Fenstern war das östliche 1839 noch nicht vorhanden, während das west-
liche einer früheren Zeit entstammt. In der Nordwand befand sich im
östlichen Bogenfeld ein kleines Fenster, welches später zugemauert wurde.
Unter der Kapelle liegt ein Gewölbe, zu welchem früher eine grosse mit
wie die Basen sind die Sockel der Lisenen nnd Ecken. Die Decke bildet
ein Kreuzgewölbe, aus dessen vier Ecken eben so viele vierkantige Grat-
bögen hervortreten, deren innere Fläche rechtwinklig auf der diagonalen
Richtung der Grate stehen; an dem oberen Tlieile des Gewölbes treten
diese mit dem Maass ihrer Breite vor dem gemauerten Gewölbe hervor,
während sie nach dem Widerlager zu in der Dicke abnehmend sich in
der Mauer verlieren. Die Säulen mit ihren Bögen, die Nischenbögen,
sowie die Gratbögen des Gewölbes sind aus rothem Sandstein gefertigt.
Die Schildbögen der West-, Nord- und Südseite sind als Kreisbögen kon-
struiert, derjenige der Ostseite als Spitzbogen. Von den beiden südlichen
Fenstern war das östliche 1839 noch nicht vorhanden, während das west-
liche einer früheren Zeit entstammt. In der Nordwand befand sich im
östlichen Bogenfeld ein kleines Fenster, welches später zugemauert wurde.
Unter der Kapelle liegt ein Gewölbe, zu welchem früher eine grosse mit