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Grommelt, Carl; Mertens, Christine
Bau- und Kunstdenkmäler des Deutschen Ostens (Band 5): Das Dohnasche Schloss Schlobitten in Ostpreussen — Stuttgart: Kohlhammer, 1962

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https://doi.org/10.11588/diglit.48962#0407
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durch die schweren Jahre der Inflation und Wirtschaftskrise hindurchgesteuert und zu
neuer wirtschaftlicher Blüte geführt, sondern auch das Schloß und sein Inventar, behutsam
und sachverständig ordnend, konservierend und restaurierend in einen seiner Geschichte
würdigen Zustand versetzt. Das unglückliche Ende des Krieges zwang ihn und die Seinen
(Fürstin Freda-Antoinette ist die Tochter des Grafen Adolph von Arnim auf Muskau und
der Sophie Gräfin zur Lippe-Weißenfeld) den ererbten Besitz zu verlassen. Mit dem
Brande des Schlosses, wenige Wochen nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen,
und mit der durch den verlorenen Krieg verursachten Neuregelung der Besitzverhältnisse
in den abgetrennten Ostgebieten hat die Geschichte der Dohnas in Schlobitten, hat die
Geschichte des Gesamtkunstwerks Schlobitten ihren Abschluß gefunden. Sie liegt jetzt als
Ganzes vor unseren Augen.

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