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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Blätter für Gemäldekunde — 6.1910/​1911

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Heft 7 u. 8
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Rundschau
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https://doi.org/10.11588/diglit.57689#0155
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Bd. VI. £==>••<==?••£==>•• Bläffer für Semäldekunde. <=>•• <=?•• «=>•• Seife 139

am 29, Oktober die Verweigerung der Sammlung
k. v. Btirkel aus Florenz, am 14. Flooember die
Auktion der Sammlung 5. Leonhard aus illann--
heim (kunstgewerbliche Gegenstände, Bildnisminia«
turen und Silhouetten) und am 21. Flooember eine
Verweigerung japanilcher Farbenholzlchnitte.
(Kataloge mit vielen Abbildungen.)
PARIS. Der Kunsthändler E. Brunner hat vor
Kurzem mehrere interessante Bilder erworben. Darunter

vant", Frankfurt a. FF1. 3oS. Baer.) G.F. Waagen befprach
es 1864, als es mit der übrigen Galerie keuchtenberg
nach Sankt Petersburg gelangt war. („Die Gemälde--
fammlung in der kaiserlichen Eremitage zu St. Peters«
bürg" S. 385.) Er Schreibt von dieSem Gemälde, es Sei
„ein treffliches Bild diefes nur feiten vorkommenden
ITleiSters. kebendig in den Figuren, klar und kräWig
in der Farbe, fein und geistreich in der Behandlung".
Die alte Umrifjradierung von 3. Fl. IFluxel unterrichtet
nur über die Darstellung. Bezüglich der Verteilung


Eorn. Poelenburg: Schlafende Slymphe, von einem Säger beobachtet.
(Aeuerwerbung der Sammlung Gaber in Wien.)

ift eines, das der Kunstgeschichte zwar Schon als vor«
züglich bekannt iSt, von dem es aber noch keine Ab«
bildung auf photographischer Grundlage gibt. Es iit
die 3agdgeSell Schaft von k u d o.l f de 3 o n g h aus der
Galerie keuchtenberg. 3. D. Passavant hat das Bild
gegen 1851 beschrieben, als es in SFlünchen war.
(Vgl. „Galerie keuchtenberg, Gemäldefammlung Sr.
kaif. Hoheit des Herzogs von keuchtenberg in FFlün«
chen. In Umriffen geftochen von Inspektor 3. Fl. IFluxel."
2. Ausgabe „mit umgearbeitetem Text von 3. D. Passa«

von kicht und Schatten gibt der Fletjdruck auf Seite 137
diefes Heftes belfere Auskunft, kud. de 3ongh ift,
wie Waagen bemerkt, in der Tat ein Seltener FWeiSter,
von deSSen Arbeiten leider 1867 in Rotterdam
beim Brande des BoymansmuSeums mehreres zugrunde
gegangen ift. „Oud ßolland" reproduziert eine alte
Kopie nach einem Seither verbrannten Bilde des k.
de 3ongh in Farbendruck (Band XIV, 1896). Auf k.
de 3ongh und Seine Bilder komme ich bei Gelegen-
heit noch zurück. Das Gemälde bei E. Brunner in
 
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