-rn. X. VL CQXlbBIT'H'I'. I.. z8l
HlrMeuchngster Fürst / Rom Lxays-N^afest. Lammer^Rlchtcr/
Gnädigster Herr.
Euer Fürst!. Durch!- gibt Anwalt Herrn Grafen ». von ». entgegen und
wider den Herrn E. und Herrn 1- 6. beede Grafen zu n.i- und Herrn zu in M'ter-
thäurgkeit sup^)Ijcjren6 zu erkennen; Odwot in allen so geist-so weltlichen Rechten /
bevorab in deß H.Rsm- Reichs Abschieden / Satz-und Ordnurrgen heiNamlich und
wol versehen/ daß keiner wes Stands oder Würden? der auch seye / den andern vor-
fetzlich gefährlicher Weise zu Nachtheil und Beschweruug/anch schädlicher Aergeruus
undZerrüttuug gemeinen friedlichen Wesens/ chstämi^n und Übels Außruffen/ Wes-
niger aber wider ordentliche und wohl auffgericyte / auch selbst unterschriebent
verläumbden/ sondern eie» jeder / wo er einige pEenlione8 Haden vermeynet/ deß
ordentlichen Rechtens sich lättigen/ und den andern glem-fsis dadey verbleiben lassen
soll.
Ob auch wol Anwalts gnad. Herr Principal seinen Heyden Frauen T öc! lern
und^l. jeder zur rechter Heimsteur und Heyrathgut einmahl und vor alles rooo.
Gülden zu > 5. Batzen gerechnet/ an guter ganghaffter n^o dem- Heil. Rem- gültiger
Müntz zu reichen dergestalt versprochen/ daß dafern besagte Summa anfänglich meist
gleich würcküch abgestattet werde / alsdann nach Land üblich und Teutm-eü Reichs--
Gebrauch/ die zurückstehende Forderung jährlich mit 5- von i oo. verpc^Onu c, rm
fall aber über kurtz oder lange Zeit mit Anwalts Herrn Beliebu» e-was
am Capital erstattet/ oder sonsten auch nach dessen Adsterben von denen Henn Erben
völlig bezahlt würde/alsdann allezeit die penllones xro raco, und naco stvenanr jedes
ZahrS doch ohne Tag und Zeit erlegt/ und sie oarüber czuicirc werden tollen/ mtt dem
ferner» Beding/ daß hochermeldte Frau i-. von aller ferner vätter und brüderlichen
auch der männlichen Erbfolgere 8uccessiOn und Erbfällen abgetyadigt eyn/und se!--
bigcr in favorem conscrvLNliL-zZNLrionis , gestalt Herkommens und gewöhnlich/
auch wie es sich in Recht gebühret/ vor sich und ihre Erben / in der K rasst und bestän-
digsten Rechstform/ auEydesstatk renuncin-en, sich begeben/und alles Mehrern In-
halts/ Beylag ür.^.L. verziehen. Hingegen S>. Hochgrv Gn. Herr E. vor» 1.. als
wolgem. Frauen m Sheherra gegen dre züges-tzte 5OOO. Gude». Frauttfurter V^h-t
rung Heyrathsgeld/ »eben einem Wittmnbs Sitz svoo. Gulden Zugab u..d Wie-
derlag/sampt i ooO. Gülden Morgengab mit zso.Gücheu an Geld / Wein und
Früchte/ jährlichen Wittums Nieffung/ sampt andern Gefallen v rsm -rn / und
vermög Beylag Nr. E. verwittumen solle / deme Hochgr Gn. Anwalts Herr prmci-
pal amt) allb reit demeldtenaussger'chw Ehe-k^cn zu Folge, an oboerührt» t» Myen
Summen 121 Lv. Gülden 27. und ein halben Alb. besag Beylag Ur. v. roürckNch er-
legt/ und anitzo nicht mehr dann > - 8?>. Gülden 2. m-d ein hawln Lno zu welchem er
sich ebenmässig am rbietet/ im Rest verbleiben.
Co ist doch au deme / daß Hochged. Herr Grass E. ehnvachtet er seine Wie-
derlage/ wie sichs gebühret lwch meist zu Werck gerichtet/ ne l e - obbe iagten Herrn B
6. Grafen zu B obbedeuter Fr alieir Eheherrn sich nicht entbloden / einige wi-
derrechtlich und nichtige prxcenllone8, ob waren dle allbereit entrichtete Gelder dem
Bbb z oban^
HlrMeuchngster Fürst / Rom Lxays-N^afest. Lammer^Rlchtcr/
Gnädigster Herr.
Euer Fürst!. Durch!- gibt Anwalt Herrn Grafen ». von ». entgegen und
wider den Herrn E. und Herrn 1- 6. beede Grafen zu n.i- und Herrn zu in M'ter-
thäurgkeit sup^)Ijcjren6 zu erkennen; Odwot in allen so geist-so weltlichen Rechten /
bevorab in deß H.Rsm- Reichs Abschieden / Satz-und Ordnurrgen heiNamlich und
wol versehen/ daß keiner wes Stands oder Würden? der auch seye / den andern vor-
fetzlich gefährlicher Weise zu Nachtheil und Beschweruug/anch schädlicher Aergeruus
undZerrüttuug gemeinen friedlichen Wesens/ chstämi^n und Übels Außruffen/ Wes-
niger aber wider ordentliche und wohl auffgericyte / auch selbst unterschriebent
verläumbden/ sondern eie» jeder / wo er einige pEenlione8 Haden vermeynet/ deß
ordentlichen Rechtens sich lättigen/ und den andern glem-fsis dadey verbleiben lassen
soll.
Ob auch wol Anwalts gnad. Herr Principal seinen Heyden Frauen T öc! lern
und^l. jeder zur rechter Heimsteur und Heyrathgut einmahl und vor alles rooo.
Gülden zu > 5. Batzen gerechnet/ an guter ganghaffter n^o dem- Heil. Rem- gültiger
Müntz zu reichen dergestalt versprochen/ daß dafern besagte Summa anfänglich meist
gleich würcküch abgestattet werde / alsdann nach Land üblich und Teutm-eü Reichs--
Gebrauch/ die zurückstehende Forderung jährlich mit 5- von i oo. verpc^Onu c, rm
fall aber über kurtz oder lange Zeit mit Anwalts Herrn Beliebu» e-was
am Capital erstattet/ oder sonsten auch nach dessen Adsterben von denen Henn Erben
völlig bezahlt würde/alsdann allezeit die penllones xro raco, und naco stvenanr jedes
ZahrS doch ohne Tag und Zeit erlegt/ und sie oarüber czuicirc werden tollen/ mtt dem
ferner» Beding/ daß hochermeldte Frau i-. von aller ferner vätter und brüderlichen
auch der männlichen Erbfolgere 8uccessiOn und Erbfällen abgetyadigt eyn/und se!--
bigcr in favorem conscrvLNliL-zZNLrionis , gestalt Herkommens und gewöhnlich/
auch wie es sich in Recht gebühret/ vor sich und ihre Erben / in der K rasst und bestän-
digsten Rechstform/ auEydesstatk renuncin-en, sich begeben/und alles Mehrern In-
halts/ Beylag ür.^.L. verziehen. Hingegen S>. Hochgrv Gn. Herr E. vor» 1.. als
wolgem. Frauen m Sheherra gegen dre züges-tzte 5OOO. Gude». Frauttfurter V^h-t
rung Heyrathsgeld/ »eben einem Wittmnbs Sitz svoo. Gulden Zugab u..d Wie-
derlag/sampt i ooO. Gülden Morgengab mit zso.Gücheu an Geld / Wein und
Früchte/ jährlichen Wittums Nieffung/ sampt andern Gefallen v rsm -rn / und
vermög Beylag Nr. E. verwittumen solle / deme Hochgr Gn. Anwalts Herr prmci-
pal amt) allb reit demeldtenaussger'chw Ehe-k^cn zu Folge, an oboerührt» t» Myen
Summen 121 Lv. Gülden 27. und ein halben Alb. besag Beylag Ur. v. roürckNch er-
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sich ebenmässig am rbietet/ im Rest verbleiben.
Co ist doch au deme / daß Hochged. Herr Grass E. ehnvachtet er seine Wie-
derlage/ wie sichs gebühret lwch meist zu Werck gerichtet/ ne l e - obbe iagten Herrn B
6. Grafen zu B obbedeuter Fr alieir Eheherrn sich nicht entbloden / einige wi-
derrechtlich und nichtige prxcenllone8, ob waren dle allbereit entrichtete Gelder dem
Bbb z oban^