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und übergeben/sie aber ihres minderjährigen Alters Halden derRegirungund eigener
^6miniiirLtion solchen cecli^en nicht wol für sich selbst können versehen / sondern
Vormünder bedürssten/ welche doch bey Ihrer Gn. Lebtagen / und da dero Söhne
noch in Ihrer Gn. vatterlichem Gewalt seyn/ nicht wel mögen gegeben oder verord-
net werden/ sonhern vorgcheudc emLncj^^iou vonnöthen ist / und Jhro Gn. uun-
mehr bedacht/gemeldte deio Söhne auff berührte Übergab habenden vatterlichm Ge-
walt§/Mit gebührlicher 8o!euMtär selbst personlich/anch in GegenwälLigkeit und öf-
fentlicher Erklärung / llud darzu Bewilligung üliorum emancjjiLrorum
diesem Kayseri. Iribunali, als juclice oicliuario lü^remo, oder wohin und
Wie Jhro Gn. gewiesen worden zu erledigen und zu emaucchü-eu, wie die hohe ü^oth-
dl-rfft/ sonderlich gedachter ceüircen Lehen-Empfangnüs halben erfordert/ daß sol-
ches forderlich geschehe - So bittet Anwalt unterthanigst E. Fürst!. Durchl. geru-
hen / wo! ermeldten Graff i-. und Jhro Gn. lLöhne von Ritterlichen Ambts wegen
zu solchem ^6bu zulaffen/auch Zeit/ Stund und Ort/da es verrichtet mag werden/ zu
bestimmen/ alsdann Jhro Gnaden erscheinen/ und was die Nothdurfft/Brauch und
Gebühr seyn wird/anstellen und verrichten wollen.
Hierüber/ re.
Ist dem Supplicauten sein Begehren / so viel Herrn Ludwigen
deß altern Grafens zu 1-5. zween anwesende Söhne / Herrn
Christoph-Ludwigen/Und Herrn Ludwigen betreffend/ Zuge-
lassen / und ihnen aä aäium emaucijianouis Zeik zU I. Uhren
nachmittag / in drgewöhnlichen ^ucheutz zu erscheinen/ ihre
Nothdurfft und die Gebühr zu verrichten / hiemit errant / in
Lonlil. 2.8. UZ. i z 87.
BIUROS XV.
KL
ä,kkLI.I.^1I0ttILU5.
Utlterthänigste 5u^'Iicacion
dicatione, Inkibitione L Sompultorialibus, nec non rermino
leZLÜ acl rres menles.
Anwalts
Freyherrn von «.
Eingcseßeue und Beerbte der Huudschafft L.
t.44.
r.64.
r
1 gt»0.
VMchl.
und übergeben/sie aber ihres minderjährigen Alters Halden derRegirungund eigener
^6miniiirLtion solchen cecli^en nicht wol für sich selbst können versehen / sondern
Vormünder bedürssten/ welche doch bey Ihrer Gn. Lebtagen / und da dero Söhne
noch in Ihrer Gn. vatterlichem Gewalt seyn/ nicht wel mögen gegeben oder verord-
net werden/ sonhern vorgcheudc emLncj^^iou vonnöthen ist / und Jhro Gn. uun-
mehr bedacht/gemeldte deio Söhne auff berührte Übergab habenden vatterlichm Ge-
walt§/Mit gebührlicher 8o!euMtär selbst personlich/anch in GegenwälLigkeit und öf-
fentlicher Erklärung / llud darzu Bewilligung üliorum emancjjiLrorum
diesem Kayseri. Iribunali, als juclice oicliuario lü^remo, oder wohin und
Wie Jhro Gn. gewiesen worden zu erledigen und zu emaucchü-eu, wie die hohe ü^oth-
dl-rfft/ sonderlich gedachter ceüircen Lehen-Empfangnüs halben erfordert/ daß sol-
ches forderlich geschehe - So bittet Anwalt unterthanigst E. Fürst!. Durchl. geru-
hen / wo! ermeldten Graff i-. und Jhro Gn. lLöhne von Ritterlichen Ambts wegen
zu solchem ^6bu zulaffen/auch Zeit/ Stund und Ort/da es verrichtet mag werden/ zu
bestimmen/ alsdann Jhro Gnaden erscheinen/ und was die Nothdurfft/Brauch und
Gebühr seyn wird/anstellen und verrichten wollen.
Hierüber/ re.
Ist dem Supplicauten sein Begehren / so viel Herrn Ludwigen
deß altern Grafens zu 1-5. zween anwesende Söhne / Herrn
Christoph-Ludwigen/Und Herrn Ludwigen betreffend/ Zuge-
lassen / und ihnen aä aäium emaucijianouis Zeik zU I. Uhren
nachmittag / in drgewöhnlichen ^ucheutz zu erscheinen/ ihre
Nothdurfft und die Gebühr zu verrichten / hiemit errant / in
Lonlil. 2.8. UZ. i z 87.
BIUROS XV.
KL
ä,kkLI.I.^1I0ttILU5.
Utlterthänigste 5u^'Iicacion
dicatione, Inkibitione L Sompultorialibus, nec non rermino
leZLÜ acl rres menles.
Anwalts
Freyherrn von «.
Eingcseßeue und Beerbte der Huudschafft L.
t.44.
r.64.
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1 gt»0.
VMchl.