Bühnenkünstler.
45
August Wilhelm Iffland, • M. Pf.
1759 -1814.
379 L. a. s. B(erlin), d. 29. Jul. 1797. 1 S. 40. mit Adresse und Siegel. 42 —
Sehr schöner Brief an Böttig-er. in Weimar: „Ich werde, da die Gesundheit
meiner Frau und meine, das Bad nicht aufschieben lassen: Die Möglichkeit erzwingen,
zwei Tage zurückzukommen und zweimahl zu spielen.“
Therese Krones, berühmte Wiener Schauspielerin,
erste Darstellerin von Raimund’s Jugend,
1801—1830.
380 L. a. s. O. O. u. D. 3 S. 8°. 185 —
Von grösster Seltenheit! Sehr schöner Brief an einen Theaterdirektor in Prag,
dem sie ihr neues Stück übersendet. Dann schreibt sie über ein geplantes Gastspiel:
„Was Ihren mir sehr werthen Antrag der Gastvorstellungen betrifft, so bin ich
darüber leider noch gar nicht entschieden, da meine Gesundheit durch immerwährendes
Spielen sehr zerrüttet ist, und mir wohl eine Reise in ein Bad nötig machen wird.
Indessen, sollte es sich nur um Luftveränderung handeln, und Sie sich mit der *Vergebung
des Monath Juli bis Ende März gedulden könnten, wo ich Ihnen bestimmtes darüber
schreiben könnte so würden Sie mich sehr verbinden, und ich vor allen andern Bühnen
die Ihrige vorziehn möchte, wo ich es mir gewiss zum grössten Vergnügen rechnen
würde unter Ihrer Leitung meinen ersten Kunstausflug zu machen.“
Jenny Lind,
1820—1887.
381 L. a. s. Lübeck, 14. Jan. 1850. 3 S. 8°. * 25 —
Sehr herzliches Sehr-eiben an den Intendanten Freiherrn von dem Busche
in Hannover, der Sie zu einem Gastspiel gebeten hat, welches sie mit Vergnügen und
in dankbarer Erinnerung an den warmen Empfang in Hannover annimmt.
Pauline Lucca,
1841—1908.
382 B. a. s. Donnerstag, o. O. u. D. S. 120. 3 —
Lola Montez, spanische Tänzerin, Geliebte des Königs Ludwig I.
von Bayern, der sie 1847 zur Gräfin von Landsfeld machte,
ca. 1820 — 1861.
383 L. a. s. (Comtesse Landsfeld). Münic., 12. Oct. 1847. 1 S. 8°.
Französisch. ■ 75 —
A un libraire ou homme de lettres. „Plus tot que de vous permettre de publier
une fausse biographie de moi, je vous ferai parvenir en quelques jours une biographie
autorisee par moi meine.“
Beiliegend eine gleichzeitige Abschrift einer missbilligenden Eingabe des bayrischen
Mmisteriums an den König, datirt München, II. Febr. 1847, um ihn zur Lösung des
Verhältnisses mit Lola Montez zu veranlassen.
Luise Neumann, ältere Tochter der Haizinger-Neumann,
geb. 1818.
384 L. a. s. O. 0. u. D. (ca. 1870). 4 S. 8°. 5 —
Sehr herzlicher Freundschaftsbrief.
Karl Seydelmann,
1793—1843.
385 L. a. s. Stuttgart, 14. April 1837. 2 S. 40. 10 —
Empfehlungsschreiben für das Schenk’sche Schauspielerehepaar an den Ulmer
T heaterdirektor.
C. G. Boerner, Buehantiquariat. Leipzig, Nürnberger Strasse 44. Katalog X.
45
August Wilhelm Iffland, • M. Pf.
1759 -1814.
379 L. a. s. B(erlin), d. 29. Jul. 1797. 1 S. 40. mit Adresse und Siegel. 42 —
Sehr schöner Brief an Böttig-er. in Weimar: „Ich werde, da die Gesundheit
meiner Frau und meine, das Bad nicht aufschieben lassen: Die Möglichkeit erzwingen,
zwei Tage zurückzukommen und zweimahl zu spielen.“
Therese Krones, berühmte Wiener Schauspielerin,
erste Darstellerin von Raimund’s Jugend,
1801—1830.
380 L. a. s. O. O. u. D. 3 S. 8°. 185 —
Von grösster Seltenheit! Sehr schöner Brief an einen Theaterdirektor in Prag,
dem sie ihr neues Stück übersendet. Dann schreibt sie über ein geplantes Gastspiel:
„Was Ihren mir sehr werthen Antrag der Gastvorstellungen betrifft, so bin ich
darüber leider noch gar nicht entschieden, da meine Gesundheit durch immerwährendes
Spielen sehr zerrüttet ist, und mir wohl eine Reise in ein Bad nötig machen wird.
Indessen, sollte es sich nur um Luftveränderung handeln, und Sie sich mit der *Vergebung
des Monath Juli bis Ende März gedulden könnten, wo ich Ihnen bestimmtes darüber
schreiben könnte so würden Sie mich sehr verbinden, und ich vor allen andern Bühnen
die Ihrige vorziehn möchte, wo ich es mir gewiss zum grössten Vergnügen rechnen
würde unter Ihrer Leitung meinen ersten Kunstausflug zu machen.“
Jenny Lind,
1820—1887.
381 L. a. s. Lübeck, 14. Jan. 1850. 3 S. 8°. * 25 —
Sehr herzliches Sehr-eiben an den Intendanten Freiherrn von dem Busche
in Hannover, der Sie zu einem Gastspiel gebeten hat, welches sie mit Vergnügen und
in dankbarer Erinnerung an den warmen Empfang in Hannover annimmt.
Pauline Lucca,
1841—1908.
382 B. a. s. Donnerstag, o. O. u. D. S. 120. 3 —
Lola Montez, spanische Tänzerin, Geliebte des Königs Ludwig I.
von Bayern, der sie 1847 zur Gräfin von Landsfeld machte,
ca. 1820 — 1861.
383 L. a. s. (Comtesse Landsfeld). Münic., 12. Oct. 1847. 1 S. 8°.
Französisch. ■ 75 —
A un libraire ou homme de lettres. „Plus tot que de vous permettre de publier
une fausse biographie de moi, je vous ferai parvenir en quelques jours une biographie
autorisee par moi meine.“
Beiliegend eine gleichzeitige Abschrift einer missbilligenden Eingabe des bayrischen
Mmisteriums an den König, datirt München, II. Febr. 1847, um ihn zur Lösung des
Verhältnisses mit Lola Montez zu veranlassen.
Luise Neumann, ältere Tochter der Haizinger-Neumann,
geb. 1818.
384 L. a. s. O. 0. u. D. (ca. 1870). 4 S. 8°. 5 —
Sehr herzlicher Freundschaftsbrief.
Karl Seydelmann,
1793—1843.
385 L. a. s. Stuttgart, 14. April 1837. 2 S. 40. 10 —
Empfehlungsschreiben für das Schenk’sche Schauspielerehepaar an den Ulmer
T heaterdirektor.
C. G. Boerner, Buehantiquariat. Leipzig, Nürnberger Strasse 44. Katalog X.