I. Adrian Ludwig Richter.
3
17 3 Bl. Alte Kapelle in Wernigerode. Partie an der Riesenburg bei Osseg (Böhmen).
Schloß Giech. Ebendaraus. 14,2 : 22,5 cm, 12,5 : 16,7 cm, 13:21 cm.
H. 2848 ff. Bleistift. Die beiden ersten fast ganz ausgeführt, die letzte sauber skizziert.
18 2 Bl. Bonifacius predigt den heidnischen Hessen das Evangelium. Friedrich Spee am
Schreibtisch dichtend. Zum „Duller" B. I, 1840. 13,9:10,5 cm, 10,5: 13 cm.
H. 633. Ausdrucksvolle Federzeichnung. H. 668. Bleistift und Tuschzeichnung.
19 Der Esel Baldwin küßt seinen Herrn. Aus „Fabel vom Esel und Hund", Reinecke
der Fuchs (1840). 14:9,5 cm. Rückseitig Skizze des Vogels Greif, Herzog Heinrich
gen Braunschweig tragend. Aus Musäus Volksmärchen, 1845.
H. 685. H. 650. Köstlich humorvolle Bleistiftzeichnung, fast ganz ausgeführt, Bez. L. Richter.
20 Jutta, vom Burgsöller ins Land schauend. Aus „Liebestreue", Musäus Volksmärchen,
1842. 1 r,5 : 7,1 cm.
H. 846. Reizvolle, farbig getönte Bleistiftzeichnung auf Pauspapier.
2 1 Jägersmann leitet eine auf seinem Pferde sitzende Jungfrau den Bergpfad zum Schloß
hinauf. Aus „Marienkind", Musäus Volksmärchen 1842. Rückseitig Skizzen zum
Marienkind: Holzfäller und Kind vor Jungfrau Maria. 7,8 : 13,8 cm. (Mohn Abb. 119.)
Bleistift, z. T. in Feder mit Sepia sowie leicht getönt. Bez. L. R. und oben „Marienkind".
Ein schönes Blatt.
22 Landgräfin Elisabeth bei dem Armen. Aus „Melechsala", Musäus Volksmärchen 1842.
7 : 11,7 cm.
Aus H. 883 ff. Federzeichnung in braun. Bez. L. R.
23 Robert der Teufel verhöhnt die Leichen der von ihm getöteten sieben Pilger. Aus
Marbach, Volksbücher Nr. 26. 1842. 9: 11,3 cm.
H. 942. Bleistiftzeichnung.
24 4 Bl. Landschafts- und Baumstudien. Aus den „Naturstudien", die 1843 gezeichnet
wurden, aber erst 1874 erschienen. 21 : 13,5 cm (2 mal), 13,5 : 22,2 cm, 26,3 : 16,5 cm.
Prachtvolle, z. T. farbig getuschte Bleistift- und Federzeichnungen (Sepia). Die eine bez.
L. Richter, eine andere: am 13. May 1843.
25 Waldmühle. Inmitten dichter Baumkronen liegt das malerische Haus. Vor demselben
sieht eine Frau mit Kind einem Bauer entgegen, der von einem Knaben und seinem
Hund begleitet, einen Esel mit Getreidesäcken vor sich hertrotten läßt. 13,5 : 20,3 cm.
Entzückende, aquarellierte Federzeichnung. Die landschaftlichen Aquarellen dieser Zeit ge-
hören zum Besten aus des Künstlers Werk.
Auktions-Katalog CXI von C. G. Boerner. Handzeichnungssammlung Flinsch.
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17 3 Bl. Alte Kapelle in Wernigerode. Partie an der Riesenburg bei Osseg (Böhmen).
Schloß Giech. Ebendaraus. 14,2 : 22,5 cm, 12,5 : 16,7 cm, 13:21 cm.
H. 2848 ff. Bleistift. Die beiden ersten fast ganz ausgeführt, die letzte sauber skizziert.
18 2 Bl. Bonifacius predigt den heidnischen Hessen das Evangelium. Friedrich Spee am
Schreibtisch dichtend. Zum „Duller" B. I, 1840. 13,9:10,5 cm, 10,5: 13 cm.
H. 633. Ausdrucksvolle Federzeichnung. H. 668. Bleistift und Tuschzeichnung.
19 Der Esel Baldwin küßt seinen Herrn. Aus „Fabel vom Esel und Hund", Reinecke
der Fuchs (1840). 14:9,5 cm. Rückseitig Skizze des Vogels Greif, Herzog Heinrich
gen Braunschweig tragend. Aus Musäus Volksmärchen, 1845.
H. 685. H. 650. Köstlich humorvolle Bleistiftzeichnung, fast ganz ausgeführt, Bez. L. Richter.
20 Jutta, vom Burgsöller ins Land schauend. Aus „Liebestreue", Musäus Volksmärchen,
1842. 1 r,5 : 7,1 cm.
H. 846. Reizvolle, farbig getönte Bleistiftzeichnung auf Pauspapier.
2 1 Jägersmann leitet eine auf seinem Pferde sitzende Jungfrau den Bergpfad zum Schloß
hinauf. Aus „Marienkind", Musäus Volksmärchen 1842. Rückseitig Skizzen zum
Marienkind: Holzfäller und Kind vor Jungfrau Maria. 7,8 : 13,8 cm. (Mohn Abb. 119.)
Bleistift, z. T. in Feder mit Sepia sowie leicht getönt. Bez. L. R. und oben „Marienkind".
Ein schönes Blatt.
22 Landgräfin Elisabeth bei dem Armen. Aus „Melechsala", Musäus Volksmärchen 1842.
7 : 11,7 cm.
Aus H. 883 ff. Federzeichnung in braun. Bez. L. R.
23 Robert der Teufel verhöhnt die Leichen der von ihm getöteten sieben Pilger. Aus
Marbach, Volksbücher Nr. 26. 1842. 9: 11,3 cm.
H. 942. Bleistiftzeichnung.
24 4 Bl. Landschafts- und Baumstudien. Aus den „Naturstudien", die 1843 gezeichnet
wurden, aber erst 1874 erschienen. 21 : 13,5 cm (2 mal), 13,5 : 22,2 cm, 26,3 : 16,5 cm.
Prachtvolle, z. T. farbig getuschte Bleistift- und Federzeichnungen (Sepia). Die eine bez.
L. Richter, eine andere: am 13. May 1843.
25 Waldmühle. Inmitten dichter Baumkronen liegt das malerische Haus. Vor demselben
sieht eine Frau mit Kind einem Bauer entgegen, der von einem Knaben und seinem
Hund begleitet, einen Esel mit Getreidesäcken vor sich hertrotten läßt. 13,5 : 20,3 cm.
Entzückende, aquarellierte Federzeichnung. Die landschaftlichen Aquarellen dieser Zeit ge-
hören zum Besten aus des Künstlers Werk.
Auktions-Katalog CXI von C. G. Boerner. Handzeichnungssammlung Flinsch.