82 KUPFERSTICHE DES XV. BIS XVII. JAHRHUNDERTS
AUGUSTIN HIRSCHVOGEL
721 Landschaft mit Kirchlein. 1545. B. 68. Schwarz 68.
Ausgezeichneter Abdruck, mit dem Plattenrand. Stellen ausgebessert.
722 Die Landschaft mit dem großen Baumstamme. B. 73. Schw. 73.
Brillanter, wunderbar frischer, ganz früher Abdruck, voll Plattenton. Auf Papier mit
dem Doppeladler im gekrönten Schild, mit etwa acht Millimeter breitem Rand. Bis auf eine
kleinste, hinterlegte diinne Stelle von tadelloser Erhaltung. In solcher Qualität gehören die
Landschaften des Meisters zu den gesuchtesten Kostbarkeiten alter Graphik.
Siehe die Abbildung auf Tafel VII.
723 Landschaft mit einer Stadt und Burgen. B. 74. Schw. 74.
Sehr seltenes Blatt in prachtvollem Abdruck. Eine kleine Stelle hinterlegt. Mit Ränd-
chen um die Darstellung an drei Seiten.
Siehe die Abbildung im Text auf Seite 81.
724 Flußlandschaft mit einer Stadt, zu der eine gekrümmte Holzbrücke führt. B. 76. Schw. 76.
Prachtvoller Abdruck, mit Rändchen um die Darstellung. Aus der Sammlung Dr. W.
Ackermann, der nach Lugt (Nr. 791) nur die hervorragenden Blätter seiner Sammlung zu be-
zeichnen pflegte. Gleichfalls sehr selten.
Siehe die Abbildung auf Tafel VII.
HANS HOLBEIN D. J.
725 Titeleinfassung mit der Cebestafel. Mit des Meisters Monogramm. Fol. Pass. go.
Die wohl reichste Einfassung des Meisters in einem ausgezeichnetem Abdruck mit
dem von Pass. nicht genannten Titel: ,,Samuel Coccius Promotor Candidis Lectoribus. Basi-
liae, anno 1581.“ Mit reicher Bordüre und Rand. Selten so schön.
WENZEL HOLLAR
726 Albrecht Dürer, halbe Figur. Nach ihm selbst. KI.-Fol. P. 1390, Anm. I.
Vorziiglicher erster Abdruck, vor pinxit nach Albertus. Mit Rand, Die Buchstaben lud (?) nach
Lancelottes Namen sind hier deutlich zu sehen, während sie sonst fast nie sichtbar sind und
von Parthey deshalb wohl auch nicht erwähnt werden. Auf Lilienwappenpapier. Aus der Samm-
lung Hodges (Lugt 552).
727 Raphael de Santi. Halbfigur von vorn, nach dem sogenannten Selbstbildnis. P. 1486.
Wirkungsvoller Abdruck. Mit Papierrand.
728 Muff mit Brokatband. P. 1946.
Brillanter Abdruck mit der Jahreszahl 1647. Mit Rändchen. Aus der Sammlung St. Aubyn,
Selten so schön.
JANHOOGHENBERG
729 4 Bl. Grotesken, die vier Jahreszeiten darstellend. Nach Duval. Nglr. 5 — 8. Wurzb. 8.
Ausgezeichnete, frühe Abdrucke ansprechender, als Vorlage fiir Goldschmiede gearbeitete Blätter,
die mit ,,Jaen Hogenberg“ bezeichnet von Nagler und Wurzbach aber unter Franz Hooghen-
berg beschrieben sind. Leicht fleckig. Mit Rand, außer dem vierten Blatt, das im Plattenrande
beschnitten ist.
AUGUSTIN HIRSCHVOGEL
721 Landschaft mit Kirchlein. 1545. B. 68. Schwarz 68.
Ausgezeichneter Abdruck, mit dem Plattenrand. Stellen ausgebessert.
722 Die Landschaft mit dem großen Baumstamme. B. 73. Schw. 73.
Brillanter, wunderbar frischer, ganz früher Abdruck, voll Plattenton. Auf Papier mit
dem Doppeladler im gekrönten Schild, mit etwa acht Millimeter breitem Rand. Bis auf eine
kleinste, hinterlegte diinne Stelle von tadelloser Erhaltung. In solcher Qualität gehören die
Landschaften des Meisters zu den gesuchtesten Kostbarkeiten alter Graphik.
Siehe die Abbildung auf Tafel VII.
723 Landschaft mit einer Stadt und Burgen. B. 74. Schw. 74.
Sehr seltenes Blatt in prachtvollem Abdruck. Eine kleine Stelle hinterlegt. Mit Ränd-
chen um die Darstellung an drei Seiten.
Siehe die Abbildung im Text auf Seite 81.
724 Flußlandschaft mit einer Stadt, zu der eine gekrümmte Holzbrücke führt. B. 76. Schw. 76.
Prachtvoller Abdruck, mit Rändchen um die Darstellung. Aus der Sammlung Dr. W.
Ackermann, der nach Lugt (Nr. 791) nur die hervorragenden Blätter seiner Sammlung zu be-
zeichnen pflegte. Gleichfalls sehr selten.
Siehe die Abbildung auf Tafel VII.
HANS HOLBEIN D. J.
725 Titeleinfassung mit der Cebestafel. Mit des Meisters Monogramm. Fol. Pass. go.
Die wohl reichste Einfassung des Meisters in einem ausgezeichnetem Abdruck mit
dem von Pass. nicht genannten Titel: ,,Samuel Coccius Promotor Candidis Lectoribus. Basi-
liae, anno 1581.“ Mit reicher Bordüre und Rand. Selten so schön.
WENZEL HOLLAR
726 Albrecht Dürer, halbe Figur. Nach ihm selbst. KI.-Fol. P. 1390, Anm. I.
Vorziiglicher erster Abdruck, vor pinxit nach Albertus. Mit Rand, Die Buchstaben lud (?) nach
Lancelottes Namen sind hier deutlich zu sehen, während sie sonst fast nie sichtbar sind und
von Parthey deshalb wohl auch nicht erwähnt werden. Auf Lilienwappenpapier. Aus der Samm-
lung Hodges (Lugt 552).
727 Raphael de Santi. Halbfigur von vorn, nach dem sogenannten Selbstbildnis. P. 1486.
Wirkungsvoller Abdruck. Mit Papierrand.
728 Muff mit Brokatband. P. 1946.
Brillanter Abdruck mit der Jahreszahl 1647. Mit Rändchen. Aus der Sammlung St. Aubyn,
Selten so schön.
JANHOOGHENBERG
729 4 Bl. Grotesken, die vier Jahreszeiten darstellend. Nach Duval. Nglr. 5 — 8. Wurzb. 8.
Ausgezeichnete, frühe Abdrucke ansprechender, als Vorlage fiir Goldschmiede gearbeitete Blätter,
die mit ,,Jaen Hogenberg“ bezeichnet von Nagler und Wurzbach aber unter Franz Hooghen-
berg beschrieben sind. Leicht fleckig. Mit Rand, außer dem vierten Blatt, das im Plattenrande
beschnitten ist.