III.
ZEICHNUNGEN DES XIX. JAHRHUNDERTS
ERSTE ABTEILUNG
RUDOLF VON ALT
1812 — Wien — 1905
159 Die Universität am Wiener Ring. Staffage von Studenten, Wagen etc. F., graue Tusche.
THEODOR ALT
Geb. 1846 in Döhlau bei Hof
160 Ländliches Haus im Garten. „Th. Alt. Rothenburg. 88." Rückseitig die Notiz: Wohnhaus
des Malers Aquarell. 27: 38. Aufgezogen.
OSKAR VON ALVENSLEBEN
Vor 1840 - Dresden - 1903
161 „Die Pinge in Geyer (im Erzgebirge) von der W. seite." Blick über das Gebirge. Aquarell.
22 : 33.
162 Schloß „Scharfenberg b. Meissen v. 11. 7. 85". Blick in den Schloßhof. „Scharfenberg. Blick
aus dem Eingangsthor." Zwei Aquarelle auf einem Blatte. 33 : 22,5.
163 „Dausenau b. Ems. O. v. A. Juli 61." Aquarell. 16: 22.
164 „Kl. Vilm, O.seite an der Spitze nach S. d. 2. 9. 89." Aquarell. 12,5 : 20,5.
DIE MALERFAMILIE ARNOLD
Carl Heinrich Arnold (1793-1874), Sohn des Kasseler Tapetenfabrikanten Kommerzienrat Arnold, war 1811-13
Schüler Jacques Louis Davids in Paris. Er ging 1813 nach Berlin, wo die großen Künstler der Zeit in seinem Hause
verkehrten und er dem jungen Menzel in einem nahen Lehr- und Freundschaftsverhältnis zur weiteren Ausbildung
verhalf. 1835 nach Kassel zurückgekehrt, wurde seine Familie oft von Menzel besucht und auch porträtiert.
Menzel unterwies seinerseits Heinrichs Sohn Carl Johann Arnold (1829-1916) teils in Kassel, teils in Berlin
im Malen und blieb mit ihm befreundet. Karl Johann wurde ein bekannter Berliner Tiermaler, von dem es auch
ein umfängliches graphisches Werk gibt.
Sein Sohn Herbert Arnold (geb. 1877) widmete sich in Berlin u. a. großer, zum Teil historischer Wandmalerei.
Die Künstlernamen auf den Blättern sind, soweit nicht eigenhändig und in Anführungsstrichen gegeben, von einer
älteren Hand, die auch auf andern Zeichnungen der beiden älteren Arnolds vorkommt.
CARL HEINRICH ARNOLD
1793 - Kassel - 1874
165 Mutter mit kleinem Mädchen. Berlin 1830. Kr. weiß gehöht auf getöntem Papier. 31: 22. -
Abbildung: Tafel 17.
Abgebildet in dem Artikel Hans Rosenhagens in der Leipziger Illustr. Zeitung vom 2. 10. 1924 ,,Die drei
Arnolds".
166 Weiblicher Akt, sitzend, links aufgestützt. Berlin 1830. Bl. 29: 21. - Abbildung: Tafel 17.
167 Weiblicher Akt, stehend, links aufgestützt. 1830. Bl. 28 : 20,5.
168 2 Bl. Weiblicher Akt, sitzend. 1830. Bl. 21 : 13. - Männlicher Akt, sitzend, halb von hinten.
Paris 1811. Rötel. 36: 23.
ZEICHNUNGEN DES XIX. JAHRHUNDERTS
ERSTE ABTEILUNG
RUDOLF VON ALT
1812 — Wien — 1905
159 Die Universität am Wiener Ring. Staffage von Studenten, Wagen etc. F., graue Tusche.
THEODOR ALT
Geb. 1846 in Döhlau bei Hof
160 Ländliches Haus im Garten. „Th. Alt. Rothenburg. 88." Rückseitig die Notiz: Wohnhaus
des Malers Aquarell. 27: 38. Aufgezogen.
OSKAR VON ALVENSLEBEN
Vor 1840 - Dresden - 1903
161 „Die Pinge in Geyer (im Erzgebirge) von der W. seite." Blick über das Gebirge. Aquarell.
22 : 33.
162 Schloß „Scharfenberg b. Meissen v. 11. 7. 85". Blick in den Schloßhof. „Scharfenberg. Blick
aus dem Eingangsthor." Zwei Aquarelle auf einem Blatte. 33 : 22,5.
163 „Dausenau b. Ems. O. v. A. Juli 61." Aquarell. 16: 22.
164 „Kl. Vilm, O.seite an der Spitze nach S. d. 2. 9. 89." Aquarell. 12,5 : 20,5.
DIE MALERFAMILIE ARNOLD
Carl Heinrich Arnold (1793-1874), Sohn des Kasseler Tapetenfabrikanten Kommerzienrat Arnold, war 1811-13
Schüler Jacques Louis Davids in Paris. Er ging 1813 nach Berlin, wo die großen Künstler der Zeit in seinem Hause
verkehrten und er dem jungen Menzel in einem nahen Lehr- und Freundschaftsverhältnis zur weiteren Ausbildung
verhalf. 1835 nach Kassel zurückgekehrt, wurde seine Familie oft von Menzel besucht und auch porträtiert.
Menzel unterwies seinerseits Heinrichs Sohn Carl Johann Arnold (1829-1916) teils in Kassel, teils in Berlin
im Malen und blieb mit ihm befreundet. Karl Johann wurde ein bekannter Berliner Tiermaler, von dem es auch
ein umfängliches graphisches Werk gibt.
Sein Sohn Herbert Arnold (geb. 1877) widmete sich in Berlin u. a. großer, zum Teil historischer Wandmalerei.
Die Künstlernamen auf den Blättern sind, soweit nicht eigenhändig und in Anführungsstrichen gegeben, von einer
älteren Hand, die auch auf andern Zeichnungen der beiden älteren Arnolds vorkommt.
CARL HEINRICH ARNOLD
1793 - Kassel - 1874
165 Mutter mit kleinem Mädchen. Berlin 1830. Kr. weiß gehöht auf getöntem Papier. 31: 22. -
Abbildung: Tafel 17.
Abgebildet in dem Artikel Hans Rosenhagens in der Leipziger Illustr. Zeitung vom 2. 10. 1924 ,,Die drei
Arnolds".
166 Weiblicher Akt, sitzend, links aufgestützt. Berlin 1830. Bl. 29: 21. - Abbildung: Tafel 17.
167 Weiblicher Akt, stehend, links aufgestützt. 1830. Bl. 28 : 20,5.
168 2 Bl. Weiblicher Akt, sitzend. 1830. Bl. 21 : 13. - Männlicher Akt, sitzend, halb von hinten.
Paris 1811. Rötel. 36: 23.