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Boisserée, Sulpiz
Sulpiz Boisserée (Band 1) — Stuttgart, 1862

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https://doi.org/10.11588/diglit.1408#0003
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V orwort.

Unter Boisseröe's Papieren befand sich der Anfang einer
Selbstbiographie, die er auf den Wunsch seines Bruders und
seiner Frennde begonnen hatte. Durch körperliches Leiden
wurde er verhindert, dieselbe weiter als bis zum Jahr 1808
fortzuführen. Nach seinem Tode sie in derselben Weise zu
vottenden, war unmöglich. Der ausgedehnte Briefwechsel
meines Mannes und die Tagebücher, so wie meine eigenen
Erinnerungen machten es aber möglich, ein wenn auch un-
vollkommenes Bild des vielbewegten Lebens zusammenzustellen.

Von den Briefen an Boisseröe wurden, um die Discre-
tion nicht zu verletzen, mit wenigen Ausnahmen nur die der
Verstorbenen benützt.

Viele der ältern Freunde sind Boisserve bereits im Tode
gefolgt, manche aber noch am Leben. Möchte diesen und
den vielen jüngern Männern, welche ihm nahe standen, der
solgende Lebensabriß zu einiger Freude gereichen.

Bonn, im August 1861.

Mathilde Soisseröe,

geb. Rapp.
 
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