Abschnitt VI: Gräber der Spätzeit.
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nachweisbar ist. Die Männernamen ^ ^ i Ns-nw-wr und ^ ^ ^ Ns-
p^-nw-wr „der dem großen Gotte Nu Gehörige(?)" sind aber belegt. Bei dieser Deutung
Abb. p6: Grabstein mit aramäischer Inschrift. (Original im Beil. Mus. No. 18502.)
des Namens Nsnw wäre aber die Voraussetzung, daß in der ägyptischen Spätzeit neben der
durch aramäische und griechische Umschreibungen sicher belegten Aussprache Es-... auch
noch die Aussprache Ens-... bei solchen Namen Vorkommen kann, daß also das N zu
Anfang dieser Namen überhaupt noch gesprochen worden sei.
1) Apisstele Nr. 362 im Louvre (Zitat nach dem Material des Berliner Wörterbuchs).
2) Stele im Louvre Serapeum 427 (Zitat nach dem Material des Berliner Wörterbuchs).
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nachweisbar ist. Die Männernamen ^ ^ i Ns-nw-wr und ^ ^ ^ Ns-
p^-nw-wr „der dem großen Gotte Nu Gehörige(?)" sind aber belegt. Bei dieser Deutung
Abb. p6: Grabstein mit aramäischer Inschrift. (Original im Beil. Mus. No. 18502.)
des Namens Nsnw wäre aber die Voraussetzung, daß in der ägyptischen Spätzeit neben der
durch aramäische und griechische Umschreibungen sicher belegten Aussprache Es-... auch
noch die Aussprache Ens-... bei solchen Namen Vorkommen kann, daß also das N zu
Anfang dieser Namen überhaupt noch gesprochen worden sei.
1) Apisstele Nr. 362 im Louvre (Zitat nach dem Material des Berliner Wörterbuchs).
2) Stele im Louvre Serapeum 427 (Zitat nach dem Material des Berliner Wörterbuchs).