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Bibliothek der redenden und bildenden Künste — 3.1807

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Dritten Bandes zweytes Stück
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Symbolae observationum in Ovidii Fastos in novae Fastorum editionis specimen exhibitae
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https://doi.org/10.11588/diglit.57666#0282
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286

8)^nck)olÄ6 oksenvntioiium IN Ovickii k'kiLtos
in novLiek'sstoruln eclitionis l^-eennen ex^-
^ibitÄb. Oissertnrio, (^riÄM pro kneulrerrs
1^ben6i rite okrilrencin — in nea^emiÄ 6e-
orAiL ^.NAULra — psinin cketencker anoror
k'rick. I^enr. Onil. O^Lenius, ktnlos. Or»
Alwna, bey Hammerich i8c>6. 128 S. 8.
Wenn wir uns in die Zetten, in welchen Ovids
Fasten zu Rom erschienen, versetzen, so werden wir
uns dle Eindrücke denken, die sie auf seine Zeitge-
nossen machten. Der Kalender, im Sinne der Rö-
mer, begriff ihre Götter, ihre Heiligthümer, ihre
Geschichte, ihre Großthaten, die Nahmen ihrer
Heroen, die Erscheinungen am Sternen - Himmel,
alles, was für die hochherzigen Quinten Werth und
Würde hatte. Und dieß alles, wovon der Kalen-
der nur einsylbige Kunde, die Erläuterungen über
ihn und Annalen nur trockne, mikroiogische Er-
zählung im Chronikenstyl gaben, dieß alles kleidet
der Dichter in ein glänzendes, doch leichtes, ge-
fälliges Festgewand ein, die niedre Elegie adelnd
 
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