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Bruckner, Daniel; Thurneysen, Emanuel [Bearb.]; Chovin, Jacques Anthony [Bearb.]; Büchel, Emanuel [Ill.]
Versuch einer Beschreibung historischer und natürlicher Merkwürdigkeiten der Landschaft Basel (V. Stück): St. Jakob — Basel: Bey Emanuel Thurneysen, 1750

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https://doi.org/10.11588/diglit.71336#0178
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574 Natürliche
tittelt, ^kroite8, koru8, N^repom, korpites,
Keticulsria, kungire8 LorsUoicles, Lcc. Deren
gibt es weisse, rote und schwarze aus der See,
doch mehr oder weniger hoch an Farbe.
OXLIpinu8 nennet die weissen Korallen, Pflanzen,
die aus kurzen knorrichten Aesten bestehen, wie Heb'
fenbein glänzen, hin und wider, nicht nur an de-
nen Ausschweiffen der Knotten, sondern auch ne-
ben denselben Löcher haben , und denen Steinen an
Härte gleich sind.
K3)U8 schreibet, die Korallen seyen Pflanzen, die
sonder Blumen unten in der See gefunden werden,
wie Steine erhärten, und, wenn mit einem Har-
ten Körper daran geschlagen wird, einen Hellen
Thon von sich geben.
I'ournelort haltet sie für ästige in der See wach-
sende fast steinharte Pflanzen. Das eine Geschlecht,
so nicht hohl, nennet er Korallen; die andern, so
mit sternförmigen Löchern versehen, Nsärepora,
kun§u8 LorMoille8, Lc.
Loerksave betittelt solche: l-ltllopkyts, steinerne
Pflanzen, die von einem sonderbaren Wachstumm,
welche, wie schon erwehnet, wenn daran geschla-
gen wird, klingen, im Feuer zu Kalk brennen,
und in sauren Sachen mit Brausen austvallem
Lon-
 
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